Preiswerte Brennweiten mit 15 und 150 mm

Die beiden neuen Irix-Konstruktionen passen an Sony E-Bajonette. Sie sind für Vollformatsensoren konzipiert.

Das Gehäuse besteht aus einer Magnesium-Aluminium-Legierung. Laut Hersteller ist es nicht nur robust, sondern auch abgedichtet gegen Staub und Feuchtigkeit. Außerdem sind beide Objektive mit dem "Click/Declick"-Schalter ausgestattet. Damit kann man zwischen einer schrittweisen und einer durchgehenden Drehung des Blendenrings wählen.

• Das Irix 15mm f/2.4 für Sony erfasst dank kurzer Brennweite ausladende Landschaften oder Gebäude aus kurzer Distanz. Für ein Weitwinkelobjektiv ist die Offenblende von f2,4 eher durchschnittlich, erzeugt aber trotzdem weichgezeichnete Hintergründe.
  Irix zufolge kommunizieren die Anschlüsse alle Einstellungen mit der Kamera, man kann also mit Automatikfunktionen arbeiten. Ein "Focus lock" fixiert eine erfolgreich ermittelte Schärfeebene.
• Das Irix 150mm macro 1:1 richtet sich wie der Name verrät an Makrofotografen. Dank langer Brennweite kann man etwa Insekten aus etwas weiterer Entfernung ablichten. Der Vergrößerungsfaktor beträgt dabei 1:1, ein Käfer landet also in Originalgröße auf dem Foto.
  Die Offenblende beträgt f2,8, diese und andere Informationen werden wiederum mit der Kamera ausgetauscht. Ein Anschluss für den Stativkopf hilft, die Kamera samt langer Brennweite auf dem Dreibein auszubalancieren.

Interessenten können schon jetzt Vorbestellungen aufgegeben, die Auslieferung beginnt in der zweiten Juni-Woche. Das Irix 15mm soll 675 Euro kosten, das Irix 150mm ist für 695 Euro zu haben.