Rabbit R1 soll auf Zuruf Benutzerwünsche erkennen

Auf der CES 2024 stellt das Start-up-Unternehmen Rabbit ein kleines Gerät vor, das als digitaler Assistent dienen soll. Dieser soll mithilfe einer künstlichen Intelligenz die Gewohnheiten seines Besitzers erkennen und ihm zuarbeiten. Als Hardware-Ausstattung besitzt es ein kleines Display, eine Kamera, ein Rädchen und einen Knopf zur Menünavigation sowie Lautsprecher und Mikrofon.

Manchem ist lästig, die verschiedenen Anwendungen im Web oder dem heimischen Computer per Maus, Tasten, Knöpfchen und Spracheingabe mit verschiedenartigen Befehlen zu steuern. Stattdessen soll es genügen, dem Gerät R1 einen Sprachbefehl zu geben, woraufhin es die gewünschte Aktion abarbeitet. Oder wie das Start-up schreibt: "Wir charakterisieren unser System als (Large) Action Model, kurz LAM, und betonen damit unser Engagement um Handlungen besser zu verstehen, insbesondere menschliche Absichten, die durch Handlungen auf Computern ausgedrückt werden, und, durch Erweiterung in der physischen Welt."

Wenig überraschend bleiben einige Fragen offen. Denn das kleine Gerät kann die KI-Prozesse nicht lokal erlernen und ausführen, es benötigt eine Web-Anbindung. Wie immer, wenn etwas auf externen Servern landet, stellt sich das Problem der Datensicherheit. Da hilft wenig, dass die Firma verspricht, keine Passwörter oder persönlichen Daten zu speichern.