Leica: Edelmini D-LUX 2 mit Panasonic Bildstabilisator

Mit dem prestige-starken Unternehmen Leica als Partner hat Panasonic schon einige gelungene Digitalkameras auf den Markt gebracht - unter anderem die Lumix LX1, die eine Objektiv-Konstruktion mit technischen Features aus dem Hause Leica nutzt. So ist es wenig überraschend, dass Leica sich dieses Erfolgsmodell zueigen macht, und zwar in der Reinkarnation D-Lux 2. Technisch unterscheiden sich die beiden Kameras praktisch gar nicht, das Modell von Leica sieht - aus der Sicht des News-Verfassers - eine Spur schlichter und eleganter aus. Als Sensor kommt eine Variante mit üppigen acht Megapixel zum Einsatz, die das Licht durch ein Leica-Objektiv mit 4fachem optischen Zoom einfangen. Die ins Kleinbildformat umgerechneten Brennweiten reichen von 28 bis 112 Millimeter, auffällig ist dabei der überdurchschnittliche Weitwinkel bei der Anfangsbrennweite. Ebenfalls interessant ist die Tatsache, dass die Sensorfläche dem Format 16:9 entspricht, nicht wie bei den meisten anderen Digitalkameras dem Format 4:3. Experimentierfreudige Fotografen können Belichtung, Verschlusszeit und Weißabgleich direkt manuell beeinflussen, verschiedene Motivprogramme und eine Vollautomatik sind gut für schnelle Schnappschüsse. Eine elektronische Bildstabilierungs-Funktion sorgt dafür, dass bei längeren Verschlusszeiten das Bild nicht so schnell verwackelt, wenn aus der Hand fotografiert wird. Bei der Lumix-Kamera von Panasonic gibt es allerdings den Nebeneffekt, dass durch die gesteigerte ISO-Empfindlichkeit etwas stärkeres Bildrauschen sichtbar wird, wenn die Bildstabilistator-Funktion in der höchsten Stufe zum Einsatz kommt. Das Speicherkarten-Format für die D-Lux 2 bilden SecureDigital-Medien. Preis und Verfügbarkeit sind noch nicht bekannt.