Superweitwinkel für SL

Leica ergänzt sein Objektivportfolio für das SL-System um zwei Ultraweitwinkel. Das Leica Super-Vario-Elmarit-SL 1:2.8/14-24 ASPH. bietet die bislang kürzeste Brennweite für SL-Kameras, zudem die Anfangsblende f2.8 über den gesamten Zoombereich. Eine aufwendige optische Korrektur soll für hohe Schärfe auch in den Bildecken sorgen. Zum Einsatz kommen 18 Linsen in 13 Gruppen, darunter sind drei asphärische Elemente. Gegen Streulicht schützen die Mehrschichtvergütung der Glasoberflächen und die fest montierte Gegenlichtblende aus Metall. Um trotz der stark gewölbten Frontlinse Filter einsetzen zu können, hat das Super-Vario-Elmarit-SL 1:2.8/14-24 ASPH. eine Halterung an der Bajonettseite.

Noch lichtstärker ist das Super-APO-Summicron-SL 1:2/21 ASPH., bei dem es sich um die weltweit erste apochromatisch korrigierte 21-Millimeter-Festbrennweite handelt. Neben raumgreifenden Bildern sind mit dem neuen Objektiv dank der Naheinstellgrenze von nur 21 Zentimetern auch Detailaufnahmen mit selektiver Schärfe möglich. Der optische Aufbau besteht aus 14 Elementen in elf Gruppen, wovon drei asphärisch geschliffen sind.

Beide Neuvorstellungen sind ab sofort erhältlich. Das Leica Super-Vario-Elmarit-SL 1:2.8/14-24 ASPH. ist für 2.500 Euro zu haben, das Super-APO-Summicron-SL 1:2/21 ASPH. kostet 5.300 Euro.