Nächstes Modell der R-Serie von Ricoh

Die Firmware-Könige aus Japan haben heute die Ricoh Caplio R7 angekündigt. Im Vergleich zum Vorgängermodell bietet sie einige Neuerungen, unter anderem einen höher auflösenden CCD-Sensor mit 8 Megapixel, einen weiterentwickelten Bildverarbeitungsprozessor namens "Smooth Imaging Engine III" sowie ein flacheres Gehäuse, dessen Tiefe laut Hersteller nur 20,6 Millimeter beträgt. Und, nicht zu vergessen: Die R7 könnte auch ein dankbarer Empfänger für eine Reihe zukünftiger Firmware-Updates werden. Das Objektiv der R7 bietet ins Kleinbildformat umgerechnete Brennweiten von 28 bis 200 Millimeter und damit 7,1fachen optischen Zoom mit einem schönen Weitwinkel als Anfangsbrennweite. Wie bei Ricoh üblich erhält man außerdem einen Makromodus, der Motive ab einem Mindestabstand von nur einem Zentimeter scharf stellt. Gegen Verwacklungen gibt es einen Bildstabilisator nach der CCD-Shift-Methode, außerdem kann der Fotograf auf ISO-Empfindlichkeiten bis 1.600 zurückgreifen, wenn sehr kurze Verschlusszeiten gefragt sind. Eine Reihe nützlicher Motivprogramme bieten unterschiedliche Belichtungseinstellungen für verschiedene Aufnahmesituationen, dazu gibt es eine Gesichtserkennung und die Möglichkeit zur manuellen Scharfstellung. Blende und Verschlusszeit lässt sich jedoch offensichtlich nicht frei einstellen. Auf der Rückseite des Gehäuses ist ein 2,7 Zoll großes Display integriert, dessen echte Auflösung 320 mal 240 Pixel beträgt. Als Speicherkarten sind SecureDigital-Medien oder SDHC-Karten vorgesehen. Voraussichtlich im September 2007 soll die R7 im Handel bereitstehen und zirka 350 Euro kosten.