Neu von Fujifilm: FinePix E900

Noch ein Pixelprotz, der zum Zeitpunkt der Ankündigung in seiner Klasse die höchste Auflösung offeriert, ist die FinePix E900. Die neun Megapixel des SuperCCD HR Sensors sind ideal für das A3-Format, wenn Posterdruck gefragt ist. Als Bildverarbeitungssystem ist die Real Photo Technik vorgesehen, die mit den drei Komponenten Objektiv, Sensor und Bildprozessor dem Slogan "Stimmung lässt sich fotografieren" gerecht werden soll. Die wohl wichtigste Errungenschaft ist dabei die hohe Lichtempfindlichkeit von ISO 800, die dafür sorgt, dass selbst in ungünstigen Aufnahmesituationen möglichst kein Einsatz des internen Blitzgeräts notwendig macht. Gleichzeitig wird durch den fortschrittlichen RP-Bildprozessor das bei hohen Empfindlichkeiten typische Rauschen reduziert, sodass ein hohes Maß an Bildqualität gewährleistet bleiben soll. Das Objektiv bietet Brennweiten, die im Kleinbildformat 32 bis 128 Millimeter entsprechen - das ist 4facher optischer Zoom. Die Fotos können wahlweise als RAW-Bilddaten oder im JPEG-Format ausgegeben werden, als Speichermedium dienen xD-Picture Cards. Videclips besitzen maximal VGA-Auflösung und werden mit flüssigen 30 Bildern pro Sekunde inklusive Mono-Ton gesichert. Auf der Rückseite des Gehäuses ist ein zwei Zoll großes Display verbaut, das eine Auflösung von etwa 115.000 Pixeln bereit hält - reicht für die Vorschau von Fotos, aber nicht zur Beurteilung der Bildschärfe. Aus diesem Grund gibt es noch einen echten optischen Sucher, der das besser kann. Die E900 wird mit einer 128 MB großen xD-Picture Card ausgeliefert, den Preis gibt Fujifilm aber erst zur Markteinfühung im Oktober bekannt.