Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
| Kategorien:  Notizen  

Neu von Fujifilm: FinePix S5600

Das Nachfolgemodell der erfolgreichen Super-Zoom-Kompaktkamera S5500 von Fujifilm, die FinePix S5600, bietet einige mehr als die vorherige Generation: Neben dem Sensor, der jetzt fünf statt vier Megapixel Auflösung ins Bild bugsiert, ist vor allem die extreme Erhöhung der ISO-Empfindlichkeit bemerkenswert. Mit ISO 1600, bisher nur erhältlich in den professionellen FinePix-Modellen, sind deutlich geringere Verschlusszeiten möglich als beispielsweise mit ISO 400. Dadurch ergeben sich zwei Vorteile: Zum einen kann in vielen ungünstigen Umgebungslicht-Situationen auf das Blitzgerät verzichtet werden, was für einen natürlichere Stimmung sorgt. Zum anderen reduziert das die Verwacklungsgefahr selbst bei voller Brennweite von 380 Millimetern. Für eine Reduzierung des bei hohen ISO-Pendants typische Bildrauschen ist der RP-Bildprozessor verantwortlich, der seine Arbeit besonders in der bereits sehr erfolgreichen FinePix F10 sehr gut gemacht hat. Das Objektiv der S5600 übrigens liefert wie beim Vorgängermodell 10fachen optischen Zoom (allerdings 38 bis 380 statt 37 bis 370 mm) und soll durch eine hohe Lichtstärke und schnelle Scharfstellung überzeugen. Die Aufzeichung der Einzelfotos im RAW-Format und der Videos im VGA-Format sorgt für Spielraum bei der Nachbearbeitung, außerdem nötigen die zahlreichen manuellen Einstellungsmöglichkeiten bei Belichtung und Bildgestaltung dem Fotografen geradezu Experimentierfreude ab. Unverständlich ist allerdings, warum Fujifilm bei der dritten Kamera im Bunde der heutigen Vorstellung die höchst lobenswerte Beigabe einer vernünftig dimensionierten Speicherkarte unterlässt - gerade mal 16 Megabyte groß ist die xD-Picture Card im Lieferumfang. Der Preis der voraussichtlich im Oktober verfügbaren FinePix S5600 wird später bekannt gegeben.

 


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