Neue Einsteiger-Digicam von Voigtländer

Als preisgünstige und einsteigerfreundliche Kamera für Alltagsschnappschüsse stellt Voigtländer die neue Vitoret 73 vor. Im schlichten, modernen Gehäuse steckt ein CCD-Bildsensor mit einer Auflösung von rund sieben Megapixel, der prinzipiell Bildmaterial für schöne Ausdrücke bis zum Papier-Format DIN A3 liefern sollte. Dem Sensor vorangestellt ist ein Objektiv mit ins Kleinbildformat umgerechneten Brennweiten von 34 bis 102 Millimeter, dreifachem optischen Zoom und einer Lichtstärke von f:2,8 in der Weitwinkel-Einsellung. Für Makro-Fans steht ein entsprechender Aufnahmemodus zur Verfügung, der nach Herstellerangaben ab einer Entfernung von fünf Zentimetern für scharfe Nahaufnahmen sorgt. Wie man es von Kompaktkameras gewohnt ist, sind die manuellen Einstellungsmöglichkeiten hinsichtlich der Belichtung vergleichsweise begrenzt - diverse Motivprogramme sowie eine Belichtungskorrektur von zwei Blendenstufen sind wählbar, auch der Weißabgleich lässt sich in mehreren Stufen anpassen. Blende und Verschlusszeit wählt die Kamera jedoch grundsätzlich selbst. Die Belichtungszeiten reichen je nach verwendetem Motivprogramm von 1/2.000 bis 1 Sekunde. Informationen zu Bildstabilisierung oder ISO-Empfindlichkeiten gibt es bislang nicht. Als Speicherkarten-Format ist SecureDigital vorgesehen, die Kamera unterstützt Medien bis zwei Gigabyte Kapazität. SDHC akzeptiert die Kamera nicht. Auf der Rückseite des Gehäuses findet sich ein großes 3-Zoll-Display. Der Preis der Vitoret 73 liegt bei attraktiven 150 Euro.