Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
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Neues Modell der FinePix-F-Serie

Mit der FinePix F10 führt Fujifilm eine Kompakt-Digitalkamera in das Sortiment ein, das elektronische Finessen aus dem Topmodell der digitalen Spiegelreflex-Profikameras S3 Pro adaptiert. Die sogenannte "Real Photo Technology" beinhaltet einen SuperCCD-Sensor in der Variante HR (High Resolution), der eine effektive Auflösung von sechs Millionen Pixel liefert und damit ausreichend Bilddaten für den Druck im A3-Format. Ebenso dazu gehört der "Real Photo Processor", das Herzstück der kamerainternen Bildverarbeitung, das in wesentlichen Bestandteilen aus der Profikamera S3 Pro entnommen wurde. Dieses Bauteil ist dafür verantwortlich, dass die FinePix F10 eine für die Kompaktklasse extrem hohe ISO-Empfindlichkeit von 1600 nutzen kann, ohne dass dabei exorbitantes Bildrauschen die Qualität mindert. Weitere Vorteile des neuen Prozessors ist seine Geschwindigkeit: Die Kamera verzögert nach dem Auslösen nur noch 1/100 Sekunde, ist nach etwas mehr als einer Sekunde nach dem Einschalten schussbereit und schießt bei voller Auflösung Fotos im Sekundentakt - ohne Pause. Bei diesen Neuerungen geht fast unter, dass der F10 auch noch ein mit 2,5 Zoll Bilddiagonale besonders großes Display spendiert wurde, und dass ein in gewohnt hoher Qualität abbildendes Fujinon-Objektiv zum Einsatz kommt, das dreifachen optischen Zoom offeriert. Als Speicherkarten kommen die von Fuji bevorzugten xD-Picture Cards zum Einsatz, die in der F10 mit einer Kapazität bis ein Gigabyte genutzt werden können. Eines wird Fujifilm wohl nie lernen: Die Beigabe einer 16 MB großen Speicherkarte zu einer Kamera mit einem derart hoch auflösenden Sensor ist nicht kundenfreundlich - da besteht Verbesserungsbedarf. Im April 2005 soll die F10 auf den Markt kommen, den Preis gibt Fujifilm erst zum Einführungsdatum bekannt.

 


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