Neues Top-Modell bei Panasonics Bridge-Kameras

Bei den Verkaufszahlen von Bridge-Kameras mit Superzoom-Optik gilt Panasonic inzwischen als Marktführer. Nun stellt das Unternehmen mit der Lumix DMC-FZ38 ein Modell vor, das gegenüber dem Vorgänger FZ28 in vielen Funktionen und Ausstattungsmerkmalen deutlich erweitert wurde. Die neue 12-Megapixel-Kamera liefert Bilder mit 4.000 mal 3.000 Pixel Auflösung und verfügt über ein Objektiv mit 18-fachem Zoomfaktor. Seine Brennweite reicht vom echten Weitwinkel mit 27 Millimeter bis zum Super-Tele mit 486 Millimeter (beide Angaben sind Kleinbildentsprechungen). Drei Neuentwicklungen sollen bei der FZ38 für bessere Bilder sorgen. Der Power-OIS-Bildstabilisator wurde gegenüber dem bisherigen „Mega O.I.S“ in seiner Leistung gesteigert und soll jetzt etwa doppelt so effektiv die Verwackler kompensieren. Auch der Autofokus wurde gegenüber der FZ28 spürbar schneller. Möglich wurde dies durch den neuen Bildprozessor „Venus Engine HD“, dessen Name auf eine weitere Neuigkeit der FZ38 hinweist. Sie kann HD-Filme mit einer Auflösung von 1.280 mal 720 Pixel bei 25 Bildern pro Sekunde im so genannten „AVCHD Lite“-Format aufzeichnen, wobei ihre Dolby-Stereo-Funktion für den dazu passenden guten Ton sorgt. Filme und Fotos kann sie mit ihrer HDMI-Schnittstelle auf entsprechend ausgerüsteten HD-Fernsehern präsentieren.

Erweiterte Gesichtserkennung mit einer Speichermöglichkeit beziehungsweise Wiedererkennung häufig fotografierter Personen, intelligente Programmautomatik mit selbsttätiger Wahl des passenden Motivprogramms, Highspeed-Serienbildmodus mit bis zu zehn Aufnahmen pro Sekunde (bei drei Megapixel Auflösung), Raw-Funktionalität und noch vieles mehr runden die Gesamtausstattung der Kamera ab.

Die Panasonic FZ38 wird ab Mitte August 2009 für eine unverbindliche Preisempfehlung von 429 Euro angeboten.