Noch ein digitaler Bilderrahmen

Derzeit schießen sie wie Pilze aus dem Boden: Digitale Bilderrahmen ermöglichen die Präsentation von Fotos mittels LC-Display. Der Vorteil ist, dass man praktisch beliebig viele Aufnahmen in einer fortwährenden Schleife und mit hübschen Effekten zeigen kann. Der Nachteil ist, sie benötigen Strom, die Displays sind aus Gründen der Kostenersparnis oft nicht besonders gut und ihre Maße sind deutlich geringer als die von Monitoren, geschweige denn im Vergleich zu Wand-Postern. Gegen den Billig-Trend will sich die Firma Pandigital mit dem gleichnamigen Digital-Bilderrahmen bewegen. Ziel soll es sein, die Fotos auf hochwertigen Bildschirmen zu präsentieren und den Transfer der Bilddaten auf den internen Speicher so leicht wie möglich zu machen. Dazu soll nicht mal ein PC notwendig sein, denn neben einer USB-Schnittstelle, die USB-Sticks akzeptiert, ist auch ein Kartenlesegerät integriert, das mit allen aktuellen Medien zurecht kommt (z.B. SecureDigital, CompactFlash, xD-Picture Card u.a.). Die darauf enthaltenen Fotos können wahlweise direkt von diesen Wechselmedien abgespielt oder in den 64 Megabyte großen internen Speicher des Bilderrahmens kopiert werden. Übrigens werden auch Videos und Musik abgespielt. Die Pandigital-Displays kann man wahlweise mit einem im Paket enthaltenen Ständer auf Tische oder Kommoden stellen aber auch an die Wand montieren. Mitgeliefert wird außerdem eine Fernbedienung. Die Bilderrahmen sollen in Größen von 5,6 bis 8 Zoll und mit unterschiedlichen Dekor-Rahmen (Holz, Acryl) ausgeliefert werden.