Olympus: Neue Digitalkameras Teil II
Teil zwei der Olympus-Meldung befasst sich mit den neuen Kameras der Design-orientierten mju-Serie. Hier sind drei Modelle vorgestellt worden, die sich allesamt in oberen Auflösungs-Regionen bewegen. Das Top-Modell, die mju 810, nutzt einen CCD-Sensor mit einer Auflösung von rund acht Megapixel. Das stellt Auflösungs-Reserven für den Ausdruck bis zum A3-Format zur Verfügung. Das Objektiv der Kamera entspricht mit 3fachem optischen Zoom und Brennweiten von 30 bis 105 Millimetern dem Klassenstandard, Makrofotos gibt's ab 10 Zentimeter Entfernung, Videos mit VGA-Auflösung und 30 Bildern pro Sekunde. Bei schwierigen Lichtverhältnissen hat der Fotograf die Möglichkeit, die ISO-Empfindlichkeit bei voller Auflösung bis 1.600 hoch zu schrauben. Wer sich mit drei Megapixel begnügt, darf gar bis ISO 3.200 gehen.
Die zweite mju-Digicam trägt die Nummer 700, ist bis auf den Bildsensor mit sieben Megapixel und minimale Details bei Makromodus (8 cm) und Brennweiten (37 bis 11 mm) so ausgestattet wie die mju 800. Bei der mju 700 kann außerdem zwischen den Gehäusefarben Moonlight Silver, Sunset Orange, Midnight Black und Twilight Blue wählen.
Etwas anders konzipiert wurde die mju 720 SW. Bei dieser Digitalkamera handelt es sich um ein robustes Modell, das auch vor Wasser nicht zurückscheut. Die sieben Millionen Pixel, der dreifache optische Zoom und das 2,5 Zoll großes LC-Display sind eingepackt in eine Gehäuse, das dem Wasserdruck bis in eine Tauchtiefe von drei Metern standhält. Mit 24 verschiedenen Motivprogrammen steht eine Fülle von Voreinstellungen für unterschiedliche Lichtverhältnisse bereit. Ab sieben Zentimeter stellt die Kamera im Makromodus scharf, zusätzlich gibt's Bildbearbeitungs-Funktionen wie die Entfernung des Rote-Augen-Effekts oder Titel-Einblendungen. Wem drei Meter nicht tief genug sind beim Tauchen, kann sich ein optional erhältliches Unterwasser-Gehäuse anschaffen, das bis 40 Meter dicht hält.
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