Pentax Optio P70 und Optio E70 - das Ende der Fummelei

Fotografieren ohne Anstrengung verspricht Pentax mit der neuen Optio P70. Aus den Knöpfchen auf der Rückseite wurden gut erreichbare Knöpfe, die sich flach und gut erreichbar an das robuste Metallgehäuse schmiegen. Fünf Farbversionen stehen zur Wahl. Der Brennweitenbereich beträgt gemessen am 35mm-Kleinbild-Standard 28-110 Millimeter bei einer Lichtstärke von f 2,6-5,8. Die Bilder können hochauflösend mit bis zu 12 Megapixeln aufgezeichnet werden.
Erfreulich kurz ist die Auslöseverzögerung mit nur 0,033 Sekunden. Schnappschussfähig wird die Kamera darüber hinaus durch eine Anti-Verwackelungstechnologie, mit der blitzschnell zwei unmittelbar nacheinander erstellte, leicht verwackelte Aufnahmen zu einem einzigen scharfen Foto verrechnet werden. Zwei Blendenstufen werden dadurch gewonnen. Hinzu kommt die Möglichkeit, höhere ISO-Werte einzustellen sowie eine Gesichts- und eine Lächelerkennung.
Ganz ähnliches trifft auf die ebenfalls neu vorgestellte Pentax Optio E70 zu, die einen Brennweitenbereich von umgerechnet 35 mm - 105 mm im KB-Format bei Blenden von f 3,1 bis f5,9 bietet. Hier konnte die Auslöseverzögerung sogar auf 0,023 Sekunden gedrosselt werden. Auch die E70 besitzt die so genannte "Pixel Track Shake Reduction" zur softwarebasierten Beseitigung von Verwacklungen.
Die E70 richtet sich mehr noch als die P70 an den Fotoamateur. Ihr Bedienkonzept ist praxisgerecht, unkompliziert und verwirrungsarm. Beide Kameras werden mit handelsüblichen Mignonbatterien betrieben, die überall auf der Welt erhältlich sind.
Die Pentax Optio E70 soll ab Februar für etwa 129 Euro in Silber und Schwarz erhältlich sein, die Optio P70 zum Preis von 199 Euro.