Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
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Silkypix Developer Studio erweitert die Rohdaten-Bearbeitung

Der Franzis-Verlag hat mit der Version 4.0 die Software Silkypix Developer Studio aufgefrischt. Mit ihrer Hilfe lassen sich die Raw-Bilder zahlreicher Kameramodelle aufbereiten. Diese Rohdaten erscheinen auf den ersten Blick zu flau und weich. Doch lässt sich aus ihnen ähnlich wie aus analogen Negativen ein Maximum an Bildqualität herausholen, wenn man sie manuell bearbeitet.

Silkypix Developer Studio bietet beides: Man kann viele Details wie Farbe, Schärfe oder Helligkeit nach eigenem Wunsch anpassen, aber auch auf einige hilfreiche Automatiken zurückgreifen. In diesem Fall analysiert die Software ein Bild und verbessert es selbstständig.

Grundlegend lassen sich zuerst einmal die spezifischen Schwächen eines Objektivs ausgleichen wie etwa Randabschattungen, chromatische Aberrationen oder Randverzerrungen. Auch geradezu klassische Fehler wie schiefe Horizonte oder schief wirkende Gebäudekanten lassen sich korrigieren. Zum üblichen weiteren Verfahren gehören dann die Anpassung von Lichtern und Schatten, Farbe und Schärfe.

Die Bilder lassen sich auf einem digitalen Leuchttisch begutachten, der sich darüber hinaus über zwei Monitore erstrecken kann. Das Fotos kann dann je nach Bestimmung mit Markern versehen werden, etwa „Löschen“ oder „Entwickeln“. Bei der Bildausgabe hilft ein eigenes Druckmodul, das auch Farbprofile berücksichtigt.

Die Boxversion kostet 139 Euro und die herunterladbare Version ist für 119 Euro zu haben. Die Software läuft in den Betriebssystemen Windows XP, Vista und 7, eine Version für Mac OS X ist ab Mitte Januar 2010 im Handel erhältlich. Ein Update von der Vorgängerversion wird für 79,95 Euro verfügbar sein.

 


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