Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
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Sony: S-Klasse für Einsteiger

Ein mageres Lächeln ringt sie einem Redakteur immerhin ab. Die Pressemeldung zur neuen Sony Cybershot S600 wildert im skandinavischen Möbel-Revier: "Knipst ihr noch, oder fotografiert ihr schon?" Nicht so abgedroschen wirkt Sonys neues Einsteigermodell hinsichtlich der Ausstattung und der Preisgestaltung. Für rund 200 Euro erhält man ein durch und durch auf Alltags-Schnappschüsse zugeschnittenes, ausgesprochen handliches Gerät zum Bildermachen, dessen Auflösung mit sechs Megapixel sogar für Ausdrucke im A3-Format genügt. Das Objektiv von Carl-Zeiss mit dreifachem optischen Zoom wird bei der Scharfstellung unterstützt durch einen elektronischen Verwacklungsschutz, der allerdings nicht viel mehr tut als die ISO-Empfindlichkeit auf ISO 1000 herauf zu setzen und damit kürzere Verschlusszeiten zu ermöglichen. Inklusive Vorfokus soll die Kamera innerhalb von 0,3 Sekunden auslösen. Manuelle Einstellungsmöglichkeiten bei der Belichtung sind rar, allerdings sorgen verschiedene Motivprogramme, Weißabgleichs-Abstufungen und eine Belichtungskorrektur für einen gewissen Spielraum und sinnvolle Einstellungen für unterschiedliche Lichtverhältnisse. Als Speicherkarten sind MemorySticks vorgesehen, die Kamera besitzt allerdings schon einen internen Speicher von 32 Megabyte - sollte also keine Speicherkarte griffbereit sein, kann der Fotograf trotzdem einige Aufnahmen schießen. Dank Kompatibilität zum PictBridge-Protokoll ist es möglich, die Kamera an einen entsprechend ausgestatteten Drucker anzuschließen und die Fotos direkt aus dem Speicher des Fotoapparats zu drucken, ohne dass dabei ein Computer vermitteln müsste. Das Display der Kamera dient hierbei in der Regel als Maßnahme zur Bildauswahl. Die Cybershot S600 kann übrigens auch Videoclips aufnehmen. Deren Auflösung beträgt 640 mal 480 Pixel (VGA) bei 30 Bildern pro Sekunde. Die Länge der Videoclips ist nur durch die Größe der Speicherkarte begrenzt.

 


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