Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
| Kategorien:  Notizen  

Unterwasser-Freuden mit der FinePix F30

Digitalkameras der Kompaktklasse haben in der Regel unter Wasser nichts zu suchen. Selbst wenn die Hersteller gute Unterwassergehäuse zur Verfügung stellen, eignen sich die Kameras in der Regel einfach nicht für schöne Fotos aus der Unterwasser-Welt, weil sie nicht lichtstark genug sind und keine vernünftigen Blitzgeräte nutzen können. Die FinePix F30 von Fujifilm bildet eine der wenigen Ausnahmen. Mit ihren extrem hohen ISO-Empfindlichkeiten bis 3.200 kommt sie in vielen Situationen durchaus ohne Blitzgerät aus und ist dank ihres spezielle Aufnahmeprogramms für Unterwasserszenen, das sich wie ein Rotfilter verhält, recht gut ausgerüstet. Damit sie unter Wasser genutzt werden kann, hat Fujifilm ein entsprechendes Gehäuse vorgestellt: Das WP-FXF30 hält bis in Tauchtiefen von 40 Metern dicht, ist dabei aber noch so kompakt und leicht, dass der Handheld-Charakter der Kamera erhalten bleibt. Freilich ist das Gehäuse auch ein guter Schutz im Urlaub am Strand oder bei anderen Outdoor-Aktivitäten, doch der Preis von 200 Euro macht das Unterwasser-Gehäuse eigentlich nur für Taucher interessant. Für die Einsteiger-Kameras FinePix A400 und A500 gibt es ebenfalls ein neues UW-Case, das allerdings nur in eine Tiefe bis drei Meter dicht hält. Angesichts der im Vergleich zur F30 eingeschränkten fotografischen Möglichkeiten, die die A-Serie bietet, ist das vollkommen ausreichend. Immerhin wird mit dem WP-FXA500 ein für 70 Euro relativ günstiger und sehr robuster Einstieg in die Unterwasserwelt erreicht.

 


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