Verbesserter Multimedia-Viewer von Epson

Schon Epsons tragbarer Medienplayer vom Typ P-2000 war besonders in einer Hinsicht beeindruckend: Das Display mit einer Auflösung von 640 mal 480 Pixel verteilt auf 3,8 Zoll bot eine Bildqualität, die bis heute fast beispiellos ist. Das soll sich mit dem Nachfolgemodell P-4000 nicht ändern - tatsächlich nutzt es offenbar die gleiche bewährte Display-Technik. Hauptgrund für die geänderte Namensbezeichnung P-4000 ist die verdoppelte Festplattenkapazität: statt 40 Gigabyte gibt es nun 80. Das war es dann mit auch schon den Neuerungen, was allerdings keineswegs bedauerlich ist, da die restliche Ausstattung vollkommen in Ordnung bleibt. Dazu gehört unter anderem die Fähigkeit des P-4000, RAW-Dateien von Digitalkameras unterschiedlicher Hersteller anzusehen. Dazu kommt die Möglichkeit, Videoclips abzuspielen und aufzunehmen, sogar im fortschrittlichen MPEG-4-Format. Desweiteren gibt es die klassische MP3-Funktion und Kompatibilität zu AAC-Dateien - wobei allerdings nicht klar ist, ob auch geschützte Dateien problemlos integriert werden können. Positiv fällt auf, dass die Übertragungsgeschwindigkeit von P-4000 auf den PC sehr flink ist. Bei einem Gigabyte an Daten vergeht nur rund eine Minute, bis der Transfer abgeschlossen ist. Wann und zu welchem Preis der handliche Digitalrecorder auf den Markt kommt, ist allerdings noch nicht bekannt. Angesichts der Tatsache, dass der P-2000 rund 400 Euro kostet, sollte man sich auf einen höheren Preis in der 500er Region einstellen.