Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
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Voigtländer stellt Taucherkamera vor

Sie ist quietschgelb, sieht überdurchschnittlich stabil aus und wirkt auf den ersten Blick wie eine Kamera, die eigentlich für Kinder und Jugendliche gedacht ist. Doch die neue U-X1 von Voigtländer beherbergt aktuelle Kameratechnik und soll weit mehr sein als nur ein fotografisches Spielzeug. Als Bildsensor kommt eine CCD-Einheit mit sechs Megapixel Auflösung zum Einsatz, die Bilddaten im Format 2.816 mal 2.112 Pixel und Videos mit 320 mal 240 Pixel produziert. Das Objektiv der U-X1 besitzt eine ins Kleinbild-Format umgerechnete Brennweite von 42 Millimetern, eine Lichtstärke von f:3,3 und stellt ab einer Entfernung von 60 Zentimetern scharf. Auf der Rückseite des Gehäuses ist ein zwei Zoll großes LC-Display montiert, das immerhin 150.000 Pixel Auflösung bietet. Die Bilddaten werden als JPEG-Daten auf SecureDigital-Speicherkarten gesichert, die in Kapazitäten bis zwei Gigabyte kompatibel sind. Blende, Verschlusszeit (1/2.000 bis 1 Sekunde), Weißabgleich und ISO-Empfindlichkeit (50 bis 200) stellt die Kamera automatisch ein, allerdings steht eine Belichtungskorrektur von plusminus zwei Blendenstufen zur Verfügung. Per USB wird die Kamera an einen PC angeschlossen und als Energieversorgung nutzt die Voigtländer zwei Batterien oder Akkus im AA-Format. Der Clou an der neuen Voigtländer ist allerdings das Gehäuse. Es widersteht Stößen, Staub und Wasser bis zu einer Tauchtiefe von 10 Metern. Angesichts des günstigen Preises von 150 Euro ist die U-X1 eine ideale Urlaubskamera, die am Strand, auf der Piste und an allen anderen Orten eine gute Figur macht, an die man keine teure SLR-Ausrüstung mitnehmen möchte.

 


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