Moderne Kameras und Smartphones sind zwar „intelligent“, aber oft beschleicht einen beim Betrachten der Aufnahmen am großen Computerbildschirm das Gefühl, dass sich aus den Bildern noch einiges herausholen ließe – wenn man nur wüsste, wie. Hier setzt unser Gratis-E-Book an: Schritt für Schritt erklärt der Autor, wie man Bildfehler nachträglich korrigiert, Fotos zum Strahlen bringt oder einen ganz neuen, eigenen Look kreiert.

Keine Frage, der Klick auf „Auto-Farbton“ oder „Auto-Kontrast“ in Photoshop bringt oft ganz gute Ergebnisse. Für alltägliche Schnappschüsse reicht das, um Unzulänglichkeiten bei der Belichtung oder beim Weißabgleich zu korrigieren. Wer aber viel Zeit und Mühe in seine Aufnahmen investiert, wird sich mit solchen Automatikfunktionen nicht zufriedengeben. Adobe Photoshop und auch der kleinere Bruder Photoshop Elements bieten eine Menge Möglichkeiten, ganz gezielt Farben und Tonwerte zu beeinflussen. Das Problem ist nur: Diese Funktionen verbergen sich hinter diversen Reglern, deren Handhabung gelernt sein will. Dass das kein trockenes Studium sein muss, zeigt Michael Gradias im E-Book „Farb- und Tonwertkorrektur“. In insgesamt elf Kapiteln führt er den Leser durch den Dschungel von Gradationskurven, Einstellungsebenen und Ebenenmasken. Immer mit dabei sind Beispielbilder, die im Vorher-Nachher-Vergleich zeigen, wie bestimmte Werkzeuge arbeiten und welche Resultate man mit ihnen erzielen kann.

Neben den unverzichtbaren Basics wie Farbkorrekturen, Kontrastanpassungen und Bildoptimierungen stehen auch Spezialitäten wie die selektive Farbanpassung auf dem Programm, mit der sich ganz gezielt nur bestimmte Farbtöne verändern lassen. Ebenfalls zur Sprache kommt natürlich auch die gekonnte Schwarz-Weiß-Umsetzung mit dem Kanalmixer. Eins ist jedenfalls garantiert: Nach dem Abschluss des Curriculums kommen die Automatikfunktionen nur noch in wohl begründeten Ausnahmefällen zum Einsatz.