Eigentlich ist es ganz einfach: Man fotografiert in festgelegten Zeitabständen immer das gleiche Motiv mit dem exakt selben Bildausschnitt, beispielsweise eine Blume, die gerade aufblüht. Dann setzt man die Bilder zu einem Film zusammen – fertig ist das Zeitraffervideo. Zumindest gilt das im Prinzip, denn auf dem Weg zum Endprodukt warten auf den Einsteiger einige Hürden.

Das fängt schon bei der Auswahl der Kamera an. Während sich viele „richtige“ Fotoapparate nur mit zusätzlichem Zubehör für ernsthafte Zeitrafferaufnahmen eignen, können Smartphones mit einer App und viele Actionkameras ohne Zubehör die nötigen Intervallaufnahmen anfertigen. Entsprechend zeigt das Kapitel „Die erste Zeitrafferaufnahme: der einfache Weg für den Einstieg“, wie man günstig und mit vorhandener Ausrüstung anfängliche Hürden nimmt. Freilich kommen auch fortgeschrittene Techniken mit Intervallometer, Drehteller und Slider zur Sprache. Weiter erklärt der Abschnitt über die technischen Grundlagen, wie man das jeweils passende Aufnahmeintervall findet.
Wer noch nach Inspirationen und passenden Motiven für eigene Zeitrafferprojekte sucht, findet in einem weiteren Abschnitt eine reiche Auswahl an Möglichkeiten. Die abschließenden Kapitel erklären, wie man die entstandene Fotoserie am Computer mit den passenden Programmen in ein eindrucksvolles Video umwandelt.