Das Backup-Programm ist denkbar einfach aufgebaut: Er sichert ein gesamtes Laufwerk etwa auf eine Wechselfestplatte. Trotz dessen Datenfülle kann es auch gezielt nur einzelne Digitalfotos oder Dokumente wiederherstellen.

Alle Funktionen sind praktisch selbsterklärend. Beispielsweise bestimmt man für das Laufwerk C:, dass täglich um 19 Uhr ein Backup angelegt wird. Dabei hat Ashampoo Backup 2018 zwar erhebliche Datenmengen zu bewältigen. Aber es arbeitet ressourcenschonend und pausiert bei hoher Last automatisch, damit der Anwender immer flüssig arbeiten kann. Zur weiteren Absicherung kann er mit der Schaltfläche „Verifizieren“ vorhandene Backups auf Fehler überprüfen und gegebenenfalls reparieren lassen.

Falls ein Unglück geschieht, macht es Asham­poo Backup 2018 auf drei Weisen ungeschehen: 

• Der Benutzer kann einzelne Dateien und Ordner wiederherstellen.
• Bei Komplettverlust lässt sich der gesamte Inhalt eines Laufwerks retten.
• Sogar das ganze Windows-Betriebssystem lässt sich samt Boot-Bereich wiederbeleben.

Bei einem Komplettversagen der Windows-Festplatte kann man nicht auf sie zugreifen, um sie wiederum mithilfe von Ashampoo Backup 2018 zu reparieren – ein Teufelskreis. Doch auch dafür hat die Software eine Lösung: Sie erstellt im Vorfeld ein Rettungssystems etwa auf einem USB-Stick, mit dem man den Computer starten und eine frühere Sicherung wiederherstellen kann. Damit schaut man kommenden Katastrophen gelassener entgegen.