Akvis ArtWork mit neuem Effektfilter
Ein paar Neuigkeiten gibt es zum Effektfilter-Paket Akvis ArtWork zu berichten. Erstens ist das als Photoshop-Plug-in arbeitende Programm, das aus normalen Fotovorlagen digitale Simulationen von Ölgemälden, Comics, Tintenzeichnungen oder ähnliche Grafiken automatisch erstellt, jetzt Photoshop CS5-kompatibel. Zweitens unterstützt es auch die 64-Bit-Version des Programms beziehungsweise die 64-Bit-Versionen der Windows- oder Macintosh-Betriebssysteme. Und drittens wurde ArtWork um einen weiteren Filter bereichert, der einen Linolschnitt simuliert und damit die Auswahl der Effekte erweitert.
ArtWork bietet weitgehende Einstellmöglichkeiten: So kann man etwa bei der automatisierten Erstellung von Ölgemälden die Richtung der Pinselstriche festlegen oder aus einer Texturbibliothek unterschiedliche Malgründe wie Leinen oder Wellenpapier wählen. Bei Tintenzeichnen simuliert das Programm, wie etwa farbige Tinten oder Kugelschreiber-Striche auf das Papier übertragen werden. Der neue Linolschnitt-Filter imitiert eine Technik, bei der ein Negativmuster des Bildes in eine Linoleumplatte geschnitten und diese dann als Druckplatte für die Erstellung des Bildes genutzt wird.
Akvis ArtWork kann auch als eigenständige Software arbeiten. Die Download-Version wird von Akvis für 55 Euro angeboten, eine zehntägige Testversion ist kostenlos über den unten genannten Link erhältlich.
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