Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
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Bildstabilisator für die Einsteigerklasse

Eigentlich ist es nur logisch: Gerade bei Schnappschuss-Digitalkameras, die häufig von weniger erfahrenen Fotografen bedient werden, macht ein System zur Verwacklungsminderung mindestens so viel Sinn wie in den Oberklasse-Kameras. Panasonics neues Lumix-Einsteigermodell DMC-LS1 bietet nicht nur den eigenentwickelten optischen Stabilistator O.I.S., sondern auch die schnelle „Venus Engine Plus“, mit der die Zeiten für die Bildspeicherung und die Auslöseverzögerung sehr gering ausfallen. Die LS1 verfügt über einen Bildsensor mit rund vier Megapixel Auflösung und ein Objektiv mit Leica-Technik, dessen dreifacher optischer Zoom einen sinnvollen Spielraum bei der Bildgestaltung zur Verfügung stellt. Die ins Kleinbildformat umgerechneten Brennweiten liegen bei 35 bis 105 Millimeter. Wer sich gern näher an seine Motive wagt, dem steht eine Makrofunktion mit Mindestabstand von fünf Zentimetern bereit. Die Belichtung lässt sich mittels Motivprogrammen und Belichtungskorrektur beeinflussen, der Weißabgleich ist gar völlig indiviuell mittels Farbtemperatur justierbar. Videoclips nimmt die handliche Kamera im Format 320 mal 240 Pixel bei 30 Bildern pro Sekunde auf, wobei deren Länge nur durch die Kapazität der Speicherkarte begrenzt wird. Hier kommen SecureDigital-Karten zum Einsatz, derzeit gängige größen sind 16 Megabyte bis 1 Gigabyte. Als Stromlieferant fungieren zwei herkömmliche Batterien oder Akkus im Format AA Mignon. Per USB wird die Kamera an einen PC angeschlossen, auch eine AV-Schnittstelle für die Wiedergabe auf einem Fernsehgerät ist eingebaut. Ende März 2005 kommt die LS1 zum Preis von etwa 280 Euro auf den Markt.

 


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