Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
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Sieben Megapixel für Einsteiger

Kaum hat Sony mit der Cybershot W5 das Nachfolgemodell der W1 vorgestellt, gibt es auch schon eine stärkere Version, die W7. Die besitzt im Wesentlichen einen hochauflösenderen Sensor, der mit sieben Megapixel genug Daten für den Posterdruck liefert. Der Rest bleibt praktisch gleich: Als Objektiv kommt eine Konstruktion aus dem Hause Carl Zeiss zum Einsatz, das Vario Tessar mit dreifachem optischen Zoom und Brennweiten von 38 bis 114 Millimeter (Kleinbild-Pendant). Wer mit einer geringeren Auflösung als sieben Megapixel fotografiert, erhält automatisch die Möglichkeit, die nicht genutzte Bildfläche als Digitalzoom zu verwenden. Der RealImaging-Prozessor der W7 steht vor allem für Geschwindigkeit: extrem kurze Auslöseverzögerung und schnelle Speicherzeiten sorgen dafür, dass die Kamera echte Schnappschuss-Qualitäten anbieten kann, außerdem ist die Bereitschaft nach dem Einschalten nach nur 1,3 Sekunden gegeben. Auf der Rückseite des Gehäuses ist ein Display verbaut, das eine Bilddiagonale von etwas über sechs Zentimeter besitzt und als Sucher und Betrachter bereits geschossener Fotos angenehme Ansichten gewährt. Neben Einzelfotos nimmt die Kamera auch Videoclips im vollen VGA-Format bei 30 Bildern pro Sekunde auf, die Länge der Aufnahmen ist dabei nur durch die Größe der Speicherkarten begrenzt. Sonys eigene MemorySticks sind hier die nutzbaren Medien. Blende und Belichtungszeit können übrigens manuell eingestellt werden, daher eignet sich die Kamera auch für experimentierfreudige Fotografen. Verschiedene Motivprogramme und die Vollautomatik helfen bei spontanem Einsatz. Optionales Zubehör ist reichlich vorhanden: Neben Weitwinkel- und Telekonvertern steht auch ein Unterwassergehäuse für Taucher zur Verfügung. Ende März 2005 kommt die W7 zum Preis von rund 450 Euro in den Handel.

 


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