Casio Exilim: Zwergenhafter Pixelriese

Mit der Exilim Zoom EX-Z750 braucht sich der Fotograf keine Sorgen über mangelndes Bildmaterial für den Ausdruck zu machen: Das Herz der kleinen Exilim bildet ein Sensor mit schwergewichtigen sieben Megapixel, die problemlos für einen gelungenen Ausdruck im A3-Format herhalten können – Postergröße. Weniger beeindruckend, dafür aber solide und abbildungsstark soll das Objektiv der Kamera sein, das dreifachen optischen Zoom und ins Kleinbildformat umgerechnete Brennweiten von 28 bis 114 Millimetern liefert. Im Makromodus kann es ab einer Entfernung von 10 Zentimeter zum Motiv scharf stellen. Für erfahrene Fotografen positiv ist die Tatsache, dass man Blende, Verschlusszeit und ISO-Pendants manuell einstellen kann. Aber auch Belichtungskorrektur, Motivprogramme und Vollautomatik sind inbegriffen, Einsteiger mit besonderem Hunger nach Auflösung sind hier gut bedient. Videoclips nimmt die Kamera inklusive Ton auf, die Auflösung beträgt TV-taugliche 640 mal 480 Pixel, also VGA-Format. Deren Länge ist nur durch die Kapazität der Speicherkarte begrenzt. Es kommen SecureDigital- oder Multimedia-Karten zum Einsatz. Dringend nötig angesichts der massiven Bilddaten, die transferiert werden müssen, ist die USB-2.0-Schnittstelle. Die kann mittels mitgelierter Dockingstation praktisch genutzt werden, auch das Akku-Laden funktioniert auf diese Weise. Der Preis der neuen Exilim Z750 liegt bei rund 400 Euro.