Digitalkamera Quintett von Nikon Teil II

Wer über ein kabelloses WiFi-Netzwerk verfügt, wird die Coolpix S7c besonders praktisch finden, denn ein entsprechendes Sende-Empfangsmodul ist bei ihr integriert. Die kompakte Kamera nutzt ein CCD mit 7 Megapixel und eine Optik mit 3fach-Zoom, außerdem erfreut der große 3-Zoll-Monitor mit hoher Auflösung und großem Betrachtungswinkel. ISO-Empfindlichkeiten bis 1.600 gestatten Fotos in schlechtem Umgebungslicht ebenso wie die D-Lighting-Funktion. Im Lieferumfang enthalten ist eine Docking-Station, die das Aufladen der Akkus sowie die kabelgebundene Übertragung der Fotos per USB an einen Computer erleichtern.

Die Coolpix S9 ist hinsichtlich der technischen Daten weniger spektakulär, dafür sieht sie ausgesprochen gut aus - in ihr wohnt ein CCD-Sensor mit 6 Megapixel, dazu gibt's ein Objektiv mit 3fachem optischen, innenliegendem Zoom sowie ein LC-Display mit 2,5 Zoll und 153.000 Pixel Auflösung. Erwartungsgemäß sind auch hier D-Lighting und Porträt-AF mit von der Partie.

Von der Coolpix S10 schließlich dürften Fotografen begeistert sein, die das Nikon-Konzept der Schwenkoptik attraktiv finden. Hier ist das Objektiv mit einem Drehgelenk mit dem Gehäuse der Kamera verbunden und lässt sich frei nach oben oder unten drehen. 10facher optischer Zoom ermöglicht einen großen Spielraum bei der Gestaltung des Bildausschnitts. Als Bildsensor kommt ein Modell der 6-Megapixel-Klasse zum Einsatz, das zusätzlich mit dem VR-Bildstabilisator ausgerüstet ist, der das CCD entgegen der Verwacklungsrichtung bewegt. ISO-Empfindlichkeiten sind verfügbar bis 800. Ein 2,5 Zoll Display mit 230.000 Pixel Auflösung genügt für die Schärfekontrolle vor und nach der Aufnahme.

Alle neuen S-Kameras sollen noch im Herbst 2006 in den Handel kommen, die Preise liegen bei 409 Euro für die S7c, 269 Euro für die S9 sowie 409 Euro für die Coolpix S10.