Epsons neuer Multimedia-Betrachter P-4000
Epson hat mit dem Multimedia-Betrachter P-4000 das Vorgängermodell P-2000 aufgefrischt. Mit 80 Gigabyte besitzt er jetzt die doppelte Speicherkapazität. Damit lassen sich je nach Dateigröße schätzungsweise 75.000 Bilder, über 25.000 Musikstücke oder ungefähr 90 bis 300 Stunden Video sichern. Mit einem solchen Fassungsvermögen ergänzt er die heutigen leistungsfähigen Speicherkarten und Bildformate, die erheblichen Speicherplatz benötigen.
Das Bildmaterial erscheint auf einem 3,8 Zoll großen Monitor, der dank Epsons Photo Fine Technologie eine detaillierte und farbenfrohe Anzeige verspricht. Statt wie gewöhnliche Displays eine Farbnuance zu mischen, indem rote, grüne und blaue Pixel nebeneinander gestellt werden, fließen alle drei Farben in einen Pixel ein. Zudem wird jeder Zoll eines Motivs mit 212 Pixel aufgelöst, entgegen den 96 Pixel pro Inch (ppi) eines herkömmlichen Endgeräts. Auf diese Weise wird ein klares und leuchtendes Bild erzeugt. Angesichts dieser Detailfülle soll man problemlos in jeden Bildausschnitt zoomen können. Sollte man die Bilder dagegen auf einem Fernseher zeigen wollen, steht eine Video-Schnittselle für die beiden Standards NTSC und PAL bereit.
An Dateiformaten wird natürlich JPEG unterstützt, die Rohdaten einiger Kameramodelle, mit MPEG 4 oder Motion JPEG kodierte Videos sowie Audiodateien in MP3 und AAC. Da sie von der Computerfestplatte zum P-400 mittels modernem USB 2.0 übertragen werden, dauert deren Transfer nur Sekundenbruchteile. Ansonsten stehen Schächte für gängige Speicherkarten wie CompactFlash Type I und II und Secure Digital bereit. Andere Typen lassen sich mittels Adapter einlesen.
Der Epson P-4000 ist kompatibel zu den beiden Betriebssystemen Windows und Macintosh. Der Preis beträgt um 699 US$.
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