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Fotoausstellung
Bildausbeutung
Weithin unbeachtet blieb bis dato der ökologische Fußabdruck der Bildproduktion. Diese Wissenslücke füllt das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg. Beispielsweise verbrauchte der klassische Analogfilm in seiner Blütezeit ein Viertel des weltweit geschürften Silbers. Dagegen geht es im Zeitalter der Digitalfotografie vorrangig um seltene Erden und Metalle wie Koltan, Kobalt und Europium. Nicht zu vergessen sind Server-Farmen, die große Mengen an CO2 ausstoßen, wenn Benutzer ihre Daten speichern oder weiterreichen. Interessierte können sich noch bis 31. Oktober 2022 informieren.
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