Die SK Stiftung Kultur in Köln lüftet ein Geheimnis – jedenfalls sagt dies der Ausstellungstitel „Unveiling a Secret“. Tatsächlich geht es eher darum, das Werk eines bedeutenden Industriefotografen vor dem Vergessen zu bewahren. Emil Otto Hoppé (1878 bis 1972) reiste insbesondere in den 1920er und 1930er Jahren um die Welt, um Monumente der Moderne abzulichten, etwa die Hafenbrücke in Sydney oder die Zeppelin-Werke in Friedrichshafen. Noch bis 30. Juli 2017 kann man erkunden, wie Hoppé die jungfräuliche Architekturfotografie mit neuen Stilmitteln und Techniken bereicherte.