Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
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IFA: Sechs neue Digicams von Nikon

Vor allem für Einsteiger geeignet ist das Duo Coolpix L1/L101. Die beiden Digitalkameras sind bis auf die Gehäusefarbe identisch ausgestattet, die L1 kommt in silber, die L101 in schwarz. Der Bildsensor der Kameras liefert rund sechs Millionen Pixel - genug für den Kleinposter-Druck im A3-Format oder Ausschnittsvergrößerungen. Das Objektiv bietet 5fachen optischen Zoom für ordentlich Spielraum bei der Gestaltung des Bildausschnitts. Eine Besonderheit der Kameras ist der D-Lighting-Modus. Dabei sorgt die interne Bildverarbeitung dafür, dass Aufnahmen mit unterbelichteten Bildregionen automatisch aufgehellt wird, um einen stimmigen Gesamteindruck zu verschaffen. Dazu gibt es einen intelligenten Porträt-Modus, der Gesichtskonturen erkennen soll und explizit darauf scharf stellt. Der Preis der für Ende September angekündigten Digicams soll bei rund 300 Euro liegen.

Die Modelle P1 und P2 sind laut Nikon die ersten Digitalkameras der Kompaktklasse, die mit echten WiFi-Modulen, also kabellosem Netzwerk, ausgerüstet sind. Die P1 liefert Aufnahmen mit acht Millionen Pixel, die P2 ist immerhin noch mit fünf Megapixel ausgerüstet. Beide bieten ein Objektiv mit 3,5fachem Zoom und ein 2,5 Zoll großes LC-Display auf der Rückseite des Gehäuses. Zudem gibt es eine Videofunktion, die VGA-Auflösung bei 30 Bildern pro Sekunde und einen Bildstabilisator gegen Verwacklungen zur Verfügung stellt. Auch hier ist der D-Lighting-Modus integriert, der die Belichtung nachträglich digital korrigiert. Die Kameras werden etwa 450 Euro (P1) und 350 Euro (P2) kosten, wenn sie Ende September 2005 in den Geschäften auftauchen.

Die Coolpix S3 ist eine Digitalkamera, bei der das Gehäusedesign eine große Rolle spielt. Extrem kompakt und vielseitig zugleich dürfte die S3 eine ideal Schnappschuss-Kamera sein. Die Auflösung von sechs Megapixel ist üppig in dieser Klasse, das senkrecht im Gehäuse verbaute - und damit praktisch unsichtbare Objektiv bietet 3fachen optischen Zoom und Brennweiten von 35 bis 105 Millimeter. Wiederum ist D-Lighting für eine optimierte Bildhelligkeit verantwortlich, außerdem hilft der Porträt-Modus bei der Scharfstellung von Gesichtern. Manuelle Belichtungseinstellungen sind zwar rar, dafür gibt es aber 17 verschiedene Motivprogramme, die unterschiedlichen Tageslichtbedingungen mit geeigneten Einstellungen begegnet. Optional erhältlich wird ein Unterwasser-Gehäuse. Der Preis der kleinen Coolpix S3 soll bei Markteinführung im September 2005 bei rund 380 Euro liegen.

Last but not least - mit der Coolpix S4 wird der Markt um ein weiteres Modell mit Schwenkobjektiv bereichert, das zudem einen ausgesprochen großzügigen Zoombereich bietet. Bei Kleinbild-Brennweiten von 38 bis 380 Millimeter und 10fachem optischen Zoom bleiben hinsichtlich der Bildausschnitts-Möglichkeiten kaum Wünsche offen. Per Makromodus nähert sich der Fotograf den Motiven bis vier Zentimeter an. Erwartungsgemäß sind auch hier D-Lighting und Porträt-Modus inbegriffen. Als Speicherkarten sind SecureDigital-Karten vorgesehen, die Stromversorgung wird durch normale Batterien oder Akkus im Format AA/Mignon sichergestellt. Für 400 Euro soll die Coolpix S4 zur gleichen Zeit wie die anderen Neuvorstellungen im Handel auftauchen.

 


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