Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
| Kategorien:  Kameras  

Im Videotagebuch spielt der Fotograf die Hauptrolle

Canon PowerShot N100

Die PowerShot N100 bietet von der Grundausstattung nichts Außergewöhnliches, aber dafür einige Eigenheiten bezüglich der Funktionen. Ihr Sensor ist mit 1/1,7-Zoll um ein geringes größer als der vieler Kompaktkameras und sichert Fotos mit 12,1 Megapixel. Das Objektiv bietet einen fünffachen Zoombereich mit Brennweiten von 24 bis 120 Millimetern (Kleinbild-äquivalent). Die Aufnahmen kann man auf einem Display betrachten, das eine Diagonale von 7,5 Zentimetern und eine gute Auflösung von 922.000 RGB-Bildpunkten mitbringt. Wie viele Kameraneuheiten der letzten Monate erlaubt auch die PowerShot N100 die drahtlose Übertragung etwa via NFC (Near Field Communication).

Wesentliches Merkmal ist, dass die PowerShot N100 das Geschehen vor und hinter der Kamera aufnehmen kann. So filmt man etwa bei einer Party sich selbst und fotografiert gleichzeitig die Personen vor der Linse. Mit einer Spezialeinstellung ist das auch zeitversetzt machbar, sodass das eigene Gesicht jeweils zwei Sekunden vor und nach dem Auslösen erfasst wird.

Automatisches Gelingen verspricht „Canon Smart Auto“. Die Funktion analysiert eine Szene und wählt aus 58 Optionen – vom Sonnenaufgang bis zum Lächeln eines Babys – selbsttätig die Kameraeinstellungen. Außerdem kann man vor einer Aufnahme 46 verschiedene Effekte aus den Kategorien „Monochrome“, „Retro“, „Spezial“ und „Natürlich“ vorgeben. Wahlweise werden am Ende eines Tages alle Dateien zu einem Film zusammengefasst, der eine Art Videotagebuch ergibt. Einen Vorteil beim eigenen Dreh soll der „Dynamic IS Modus“ ergeben. Er macht aus Videos, die im Gehen aufgenommen wurden, ruhige und unverwackelte Sequenzen.

Die PowerShot N100 kostet voraussichtlich 369 Euro. Sie wird ab Mitte Mai 2014 im Handel sein.

 


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