Kompaktes Viererpack von Panasonic
Panasonic hat die Produktpalette seiner Kompaktkameras gleich um vier Modelle erweitert. Die Neuen sind die Lumix DMC-LX2, Lumix DMC-FX50, Lumix DMC-FX07 und Lumix DMC-FX3.
Die Lumix DMC-LX2 besitzt einen dreifachen Zoom, dessen Stärken im Weitwinkelbereich liegen. Er beginnt bei einer Brennweite von 28 Millimeter und endet bei 112 Millimeter. Die Kompaktkamera erreicht eine Auflösung von 10,2 Megapixel. Diese Pixelmassen kann man in drei verschiedenen Formaten unterbringen. Mit dem Seitenverhältnis 16:9 hat man den Vorteil, dass bei der Darstellung auf entsprechenden TV- oder PC-Bildschirmen keine schwarzen Balken am Bildrand erscheinen. Weiterhin kann man das klassische Format 3:3 und das normale Digitalformat 4:3 auswählen. Dem Fotografen greifen 17 Motivprogramme unter die Arme, um gelungene Aufnahmen für Feuerwerke, Partys, Schnee, Selbstporträts, schöne Haut oder Speisen zu bewerkstelligen.
Ebenfalls im Weitwinkelbereich ist die Lumix FX50 angesiedelt. Ihr Objektiv, ein Leica DC Vario Elmarit, bietet 3fachen optischen Zoom und ins Kleinbildformat umgerechnete Brennweiten von 28 bis 102 Millimeter. Im Vergleich zur Lumix DMC-LX2 ist ihr Bildsensor nur mit sieben Megapixel ausgestattet. Die Kamera bietet außerdem zwei Optionen zur Verwacklungsminderung. Zum einen gibt es die bekannte Bildstabilisierungsfunktion MEGA O.I.S., die das Zittern der Fotografenhand bei langen Belichtungszeiten ausgleicht. Zum anderen soll eine ISO-Empfindlichkeiten bis 1.600 dafür sorgen, dass der Fotograf mit kurzen Verschlusszeiten Bewegungen einfrieren kann. Um Zeit für Bildverarbeitung und Auslöseverzögerung zu reduzieren, hat Panasonic die so genannte „Advanced Venus Engine“ integriert. Die sorgt zudem für einen sehr geringen Energieverbrauch. Der LCD-Monitor der Lumix FX50 ist mit 3 Zoll angenehm groß. Dank 230.000 Pixel liefert er ein präzises Sucherbild und zeigt viele nützliche Informationen während der Aufnahme an.
Die Panasonic FX07 gleicht der FX50 bezüglich Auflösung, Brennweite und mehr. Allerdings ist ihre Display mit 2,5 Zoll etwas kleiner. Dafür kann man sie zum Tauchen und Schwimmen mitnehmen, da für sie ein Unterwassergehäuse erhältlich ist. Es wird ergänzt durch ein zusätzliches Motivprogramm speziell für Unterwasseraufnahmen.
Sparsamer in Preis und Ausstattung ist die Lumix FX3. Sie ist mit 6 Megapixel auf ihrem Sensor ausgerüstet. Die Brennweite ihres Zoomobjektivs bewegt sich mit 35 bis 105 Millimeter im Normalbereich, womit sie den Spielraum eines dreifachen Zooms gewährt. Wie die anderen Modelle setzt sie eine doppelte Strategie ein, um schlechten Lichtbedingungen zu begegnen. Bei unbewegten Motiven erlaubt der Bildstabilisator O.I.S. längere Belichtungszeiten, ohne dass Fotos durch Zittern unscharf werden. Für lebhafte Situationen dagegen erhöht sie die Lichtempfindlichkeit bis ISO 1.600, um kurze Verschlusszeiten zu ermöglichen.
Die Panasonic Lumix DMC-LX2 wird ab September in Silber oder Schwarz für etwa 549 Euro im Handel erhältlich sein. Die Lumix FX07 und FX50 kommen beide im September 2006 auf den Markt und werden voraussichtlich um 400 Euro (FX07) beziehungsweise 450 Euro (FX50) kosten. Die preiswerte DMC-FX3 wird ab September für ungefähr 299 Euro in Silber und Schwarz angeboten.
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