Neue Caplio R5 von Ricoh

Nicht schwer ist es zu erraten, dass die R5 aus der Caplio-Serie von Ricoh das Nachfolgemodell der R4 ist. Es teilt einige der attraktiven Vorzüge, zeigt aber auch Neues. Zum Beispiel der Bildsensor: Dessen Auflösung beträgt in der R5 7 Megapixel. Dazu gesellt sich ein neuer Bildverarbeitungs-Prozessor namens "Smooth Imaging Engine II", der seine Stärken insbesondere bei hohen ISO-Empfindlichkeiten und Bildrauschen zeigen soll. Das Objektiv der neuen Ricoh bleibt ein 7fach-Zoom mit einer stark weitwinkligen Anfangsbrennweiten von 28 Millimetern. Wie bei Ricoh-Kameras üblich kann die Caplio R5 im Makromodus ab einer Entfernung von nur einem Zentimeter auf die Motive scharf stellen. ISO-Empfindlichkeiten bis 1.600, Verschlusszeiten von 1/2000 bis 8 Sekunden und eine Belichtungskorrektur von zwei Blendenstufen in Drittelschritten bilden die Basiswerte für die Belichtung. Im 26 Millimeter tiefen und 140 Gramm leichten Gehäuse verbirgt sich außerdem ein Bildstabilisator der CCD-Shift-Methode, der Verwacklungen durch Gegenbewegung des Bildsensors ausgleicht. Ein LC-Display mit einer Auflösung von 230.000 Pixel Auflösung und 2,5 Zoll Bilddiagonale ist angemessen für die Kontrolle der Bildschärfe. Der mitgelieferte Akku für die R5 bietet eine Kapazität von 380 Fotos pro Ladung. Die Kamera soll im September 2006 zum Preis von rund 400 Euro in den Handel kommen.