Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
| Kategorien:  Notizen  

Neue T-Modelle von Sony

Im Gegensatz zu anderen Kameraherstellern, die beständig am Design von Kameras feilen, scheint Sony sene Linie vorerst gefunden zu haben - zumindest hat sich die Optik und Haptik der T-Modelle in den Modellgenerationen nur unwesentlich verändert. Die zwei neuesten Vertreter, die T90 und T900, sind umfangreich ausgestattete Ultrakompaktkameras und bieten auch unerfahrenen Fotografen viel Unterstützung. Die beiden Modelle unterscheiden sich im Großen und Ganzen nur in zwei Details: Die T900 bietet ein 3,5 Zoll großes Display mit einer Auflösung von rund 300.000 Bildpunkten, während die T90 nur drei Zoll und die klassentypischen 230.000 RGB-Punkte bietet. Und nur die T900 bietet eine HDMI-Schnittstelle sowie eine mitgelieferte "Cyber-shot Station", die einen komfortablen Anschluss der Kamera an Bravia-TV-Geräte von Sony ermöglicht. Ob es digitale und verlustfreie Anschlussmöglichkeiten zu anderen TV-Fabrikaten gibt, ist noch nicht ersichtlich. Alle weiteren Ausstattungsmerkmale teilen sich die T-Modelle: Es gibt 12 Megapixel Auflösung auf einem kleinen 1/2,3-Zoll-Sensor sowie ein von Carl Zeiss lizensiertes Objektiv mit vierfachem optischen Zoom, dessen Brennweiten von 35 bis 140 Millimeter reichen. Eine Gesichtserkennung sorgt für schöne Porträts, auch wenn die Umgebungslichtsituation schwierig ist, zudem gelingen Gruppenfotos einfacher. Wer will, kann die bereits aus früheren Sony-Kameras bekannte "Smile-Shutter"-Funktion aktivieren und automatisch auslösen lassen, wenn das Motiv lächelt. Ein doppelter Verwacklungsschutz mit hoher ISO-Empfindlichkeit (bis 3.200) und einer mechanischen Lösung zur Verwacklungsminderung sorgt für scharfe Fotos. Videos kann man mit einer Auflösung bis 1.280 mal 720 Pixel bei 30 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Die T90 soll im April in den Handel kommen und 330 Euro kosten, die T900 wird zur gleichen Zeit für etwa 400 Euro zu haben sein.

 


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