Profi-Funktionen im DX-Format

Nikon präsentiert eine neue Spiegelreflexkamera für ambitionierte Fotografen. Das Unternehmen stellt die D7100 als neues Flaggschiff unter den Kameras mit APS-C-großem DX-Sensor vor.

Beachtenswert ist, dass Nikon auf die Verwendung eines optischen Tiefpassfilters verzichtet, um die maximale Auflösung des 24,1-Megapixel-Sensors nutzbar zu machen. Dieses Standardmerkmal der D7100 war zuvor nur in einer Sonderausführung der D800 zu finden. Die 51 Messfelder des Autofokussystems werden von Algorithmen ausgewertet, die auch in Nikons Top-Modell, der D4, zum Einsatz kommen. Als Bildgestaltungsfunktion bietet die Kamera eine so genannte 1,3-fach-Bildfeldoption. Dabei wird die Auflösung auf 15,4 Megapixel reduziert und ein Teleeffekt erreicht. Gleichzeitig erhöht sich die Fokusgenauigkeit bis zu den Bildrändern, sind Serienaufnahmen mit bis zu sieben Bildern pro Sekunde und Full-HD-Filme mit bis zu 60 Halbbildern in der Sekunde möglich.

Nikon wird die D7100 ab März 2013 zum Kauf anbieten. Ohne Objektiv kostet sie rund 1.200 Euro, mit einem 18-105-Millimeter-Zoom wird sie rund 1.400 Euro kosten.