Optio I-10 bietet aktuelle Technik in klassischem Gewand

Die Pentax Optio I-10 ist zwar gestaltet wie eine klassische Analogkamera, bietet aber aktuelle Technik. Als solide Grundlage ist sie mit einem Objektiv ausgestattet, das eine Brennweite von 28 bis 140 Millimeter (umgerechnet ins Kleinbildformat) besitzt. Damit kommt sie auf einen fünffachen Zoomfaktor.

Bilder werden mit zwölf Megapixel aufgezeichnet. Wenn man sie auf dem Monitor anschauen will, sorgen zwei Merkmale für eine angenehme Ansicht: Erstens liegt er mit einer Diagonalen von 2,7 Zoll im guten Durchschnitt, zweitens wartet die Optio mit einer Bild-im-Bild-Funktion auf. Dazu lassen sich einzelne Aufnahmen als Miniaturen im Display einblenden, etwa um sie als Vergleichsbilder zu nutzen.

Die Kompaktkamera ist mit einem mechanischen Verwacklungsschutz ausgerüstet. Wenn das Licht schwindet und die Belichtungszeiten verlängert werden müssen, verwackeln sie gewöhnlich leicht. Der Bildstabilisator arbeitet aber dem leichten Zittern der Hand entgegen, so dass man bis 2,5 Belichtungsstufen längere Verschlusszeiten wählen kann. Ebenfalls hilfreich ist die Gesichtserkennung. Sie erkennt bis zu 32 Gesichter, darunter sogar diejenigen von Hunden und Katzen. Danach werden Fokus und Belichtung auf diese bildwichtigen Elemente optimiert. Und um weitere Probleme bei der Kamerabedienung möglichst auszuschließen, verfügt die neue Pentax-Kompaktkamera über zahlreiche Motivprogramme, die die Kamera weitgehend selbstständig auf typische Aufnahmesituationen einstellen.

Auf der Höhe der Zeit ist die Videofunktion. Mit ihr lassen sich hochauflösende Filme im Format 1.280 x 720 Pixel mit 30 Bildern pro Sekunde drehen.

Der Preis für die Pentax Optio I-10 beträgt um 249 Euro, sie ist voraussichtlich ab März 2010 im Handel verfügbar.