Panasonic: Drei neue Lumix-Modelle

Schneller, schlanker, attraktiver: Panasonic verbessert die LZ-Serie der Lumix-Digitalkameras vor allem hinsichtlich der Bildverarbeitungs-Geschwindigkeit. Die Modelle DMC-LZ5 und LZ3 profitieren von der optimierten Venus-Engine Plus, die trotz größerer Sensorauflösung schneller arbeiten soll als bei den Vorgängerkameras. Die LZ5 nutzt einen Bildsensor mit sechs Megapixel, die LZ3 bietet fünf Millionen Pixel. Beide Kameras arbeiten mit Objektiven, die sechsfachen optischen Zoom und ins Kleinbildformat umgerechnete Brennweiten von 37 bis 222 Millimeter bieten. Gerade bei hohen Brennweiten macht sich außerdem das optische Bildstabilisations-System O.I.S. bemerkbar, das Verwacklungen beim Fotografieren aus der Hand reduziert. Bei schwierigen Lichtverhältnissen kann sich der Fotograf einen Hochempfindlichkeits-Modus zunutze machen, der bis ISO 1600 reicht und kürzere Verschlusszeiten ermöglicht. Außerdem wird die Notwendigkeit des Blitzgeräts stark reduziert, was auch bei ungünstigem Umgebungslicht für eine natürliche Farbwiedergabe im Bild sorgt. Die neuen LZ-Kameras verbrauchen laut Panasonic trotz gesteigerter Leistung deutlich weniger Strom als Modelle mit der Venus Engine II, praktisch ist außerdem das Format der Batterien: AA-Akkus oder Batterien sind überall auf der Welt erhältlich. Das dritte, neue Modell von Panasonic ist die DMC-LS3. Der Hersteller bezeichnet das Gerät als Familien-Digitalkamera, da sie besonders einfach zu bedienen sei und eine Menge Ausstattungsmerkmale böte, die besonders bei Alltags-Schnappschüssen zu besseren Ergebnissen führe. Auch hier spielt der Bildstabilisator O.I.S. eine wichtige Rolle, außerdem sind die fünf Megapixel des Bildsensors ausreichend für qualitativ hochwertige Ausdrucke im A4-Format. Eine schnelle Serienbild-Funktion (3 Bilder pro Sekunde in voller Auflösung) lebt in erster Linie von der Geschwindigkeit der Speicherkarte - ist sie schnell genug, kann die Kamera so lange ununterbrochen Serien-Fotos schießen, bis die Karte voll ist - vorausgesetzt, der Akku macht das mit. Das Objektiv mit dreifachem optischen Zoom ist, so Panasonic, besonders schnell im Fokussieren. Übrigens kann die Kamera auch Videoclips aufnehmen, allerdings ist die Auflösung dabei mager: Während die meisten Digitalkameras dieser Klasse bereits volle VGA-Auflösung anbieten, hängt die LS3 noch bei 320 mal 240 Bildpunkten. Das aber bei 30 Bildern pro Sekunde wenigstens ruckelfrei, außerdem ist die Länge der Videoclips nur durch die Größe der Speicherkarte begrenzt.