Lichtstark und günstig - zwei neue Superzoomkameras

Panasonic stellt zwei neue Bridgekameras vor, die das bisherige Produktportfolio um die lichtstarke DMC-FZ200 und die FZ62 erweitert, die günstiger ist und eine höhere Serienbildgeschwindigkeit gegenüber der Vorgängerin FZ48 erreicht.

Die Panasonic DMC-FZ200 besitzt ein 24faches Leica-Zoomobjektiv, das entsprechend dem Kleinbildformat einen Brennweitenbereich zwischen 25 und 600 Millimetern abdeckt. Die Linsenkonstruktion besitzt eine durchgängige Lichtstärke von 1:2,8, was derzeit keine andere Superzoomkamera bietet. Der 12,1-Megapixel-Sensor wurde laut Panasonic neu entwickelt und liefert zusammen mit dem schnellen Autofokus bis zu zwölf Bilder pro Sekunde in voller Auflösung. Videos können in Full-HD-Auflösung wahlweise im AVCHD- oder dem Internet-tauglichen MP4-Format aufgenommen werden. Neben dem elektronischen Sucher mit einer Auflösung von 1,3 Millionen Bildpunkten verfügt die Kamera über einen klappbaren LCD-Monitor.

Die Panasonic FZ62 verfügt über ähnliche Ausstattungsmerkmale, besitzt jedoch ein nicht ganz so lichtstarkes 24fach Zoomobjektiv, das ebenfalls einen Brennweitenbereich zwischen 25 und 600 Millimeter (Kleinbildentsprechung) abdeckt. In der Kamera kommt ein 16,1-Megapixel-Sensor zum Einsatz. Im Serienbildmodus lassen sich bis zu zehn Aufnahmen pro Sekunde schießen, Videos werden auch bei diesem Modell in Full-HD-Auflösung aufgezeichnet. Der elektronische Sucher hat mit 202.000 Bildpunkten eine niedrigere Auflösung als die FZ200 und der rückseitige LCD-Bildschirm mit einer Bildschirmdiagonalen von 3,0 Zoll ist nicht schwenkbar.

Die Panasonic DMC-FZ200 soll für rund 600 Euro in den Handel kommen, die DMC-FZ62 wird für zirka 400 Euro erhältlich sein.