Schlanke Kameras, fette Technik: Canon Ixus 130 und Ixus 105

Die beiden neuen Canon-Modelle Ixus 130 und Ixus 105 richten sich an Einsteiger in die Digitalfotografie, die eher schlanke Immer-Dabei-Kameras wünschen. In das Gehäuse der beiden Kompaktkameras passt dann auch „nur“ ein vierfacher Zoom, der aber mit einem Brennweitenbereich von 28 bis 112 Millimeter (Kleinbild-äquivalent) auch weitwinklige Fotos erlaubt – sehr praktisch für Innen- und Landschaftsaufnahmen. Viele Aufnahmemodi unterstützen den Fotografen: Der Fisheye-Effekt erzeugt eine Bildwirkung, die einer Aufnahme mit einem Fisheyeobjektiv ähnelt, der Miniatur-Effekt verwandelt ein Motiv in eine Miniaturlandschaft oder lässt Personen wie Modellfiguren erscheinen. Der Modus Low Light soll Aufnahmen sogar bei schwachem Licht gelingen lassen. Dazu kommt die bewährte Gesichtserkennung, die Helligkeit und Schärfe auf ein Gesicht optimiert. Ihre Bildschirme weisen eine Diagonale von 6,9 Zentimeter auf. Dort werden Hinweise und Tipps eingeblendet, damit jeder Benutzer sicher durchs Kameramenü gelangt. Ansonsten unterscheidet sich die Ausstattung der beiden in einigen Bereichen.

Die Ixus 130 besitzt 14,1 Megapixel auf ihrem Bildsensor, die großformatige Drucke erlauben. Wie es zunehmend Standard wird, nimmt sie auch Videos in High Definition, also mit 1.280 mal 720 Pixel auf. Ergänzend dazu ist ein moderner HDMI-Anschluss (High Definition Multimedia Interface) untergebracht, der einen schnellen Datentransfer ermöglicht.

Mit 12,1 Megapixel geht die Ixus 105 ins Rennen. Videos nimmt sie nur im VGA-Modus mit 640 mal 480 Bildpunkten auf.

Für beide Ixus-Modelle sind Unterwassergehäuse erhältlich. Sie ermöglichen Aufnahmen bis 40 Meter Tauchtiefe. Die Ixus 105 ist für 189 Euro und die Ixus 130 für 259* Euro ab Mitte Februar 2010 im Handel erhältlich.