Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
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Sony World Photography Awards 2016

Die Gewinner stehen fest

In einer festlichen Zeremonie hat Sony gestern (21. April 2016) in London die Gewinner der diesjährigen Sony World Photography Awards vorgestellt. Den Hauptpreis „L'Iris d'Or“ gewann der Iraner Asghar Khamseh für seine Fotoserie „Fire of Hatred“, in der er Opfer von Säureattentaten porträtiert.

Khamseh wird im diesjährigen Wettbewerb damit zum „Photographer of the Year 2016“. Die „Offene Kategorie“ konnte sich der Japaner Kei Nomiyama für die beste Einzelaufnahme durchsetzen.

Neben Khamseh wurden noch in vierzehn „Professional“-Kategorien Fotografen ausgezeichnet. Darunter ist mit Kirstin Schmitt auch eine Deutsche, die mit ihrer Fotoserie „Waiting for the Candymen“ das Leben auf Kuba dokumentierte und damit die Rubrik „Candid“ gewann. Auch in weiteren Kategorien konnten sich deutsche Fotografen auf den zweiten und dritten Plätzen platzieren.

Der Sonderpreis, den Sony für herausragende Leistungen in der Fotografie beziehungsweise das Lebenswerk vergibt, ging dieses Jahr an RongRong & inri. Der chinesische Fotograf und seine japanische Ehefrau haben die aktuelle chinesische Fotografie geprägt und zudem einen maßgeblichen Einfluss auf die gesamte asiatische Fotografie genommen. Sie sind damit die fünften Preisträger dieser Kategorie, in der in den letzten Jahren Eve Arnold, Mary Ellen Mark, Elliot Erwitt und William Eggleston ausgezeichnet wurden.

FOTO HITS wird in Ausgabe 6/2016 ausführlich über die Gewinner der Sony World Photography Awards 2016 berichten.



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