Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
| Kategorien:  Kameras  

Telefonierende Wildkamera

Brauns Fotofalle mit SIM-Karte

Wildkameras oder auch Fotofallen werden genutzt, um scheue oder nachtaktive Tiere an Fütterungs- oder Wasserstellen automatisch fotografieren zu lassen. Man platziert sie unauffällig an Bäumen oder ähnlichen Positionen, das Auslösen übernehmen sie dann eingebaute Bewegungsmelder. Um dabei auch im Dunkeln arbeiten zu können, nutzen die Wildkameras zusätzliche Infratrot-LEDs für eine „unsichtbaren“ Ausleuchtung des Bilds.

Braun bietet mit der „Scouting Cam Black300phone“ jetzt ein Modell an, das seine Bilder direkt nach dieser Aufnahme an bis zu vier Mobiltelefone oder vier E-Mail-Adressen schicken kann. Es setzt einen Bildsensor mit einer Auflösung von fünf Megapixel ein und kann diese Fotos auf Zwölf-Megapixel-Bilder interpolieren. Ein PIR-Bewegungsmelder mit einem Erfassungswinkel von 60 Grad übernimmt das Auslösen und schaltet bei Nachtaufnahmen die 36 schwarzen Infratrot-LEDs für eine ausreichende Beleuchtung an. Die Bilder in der Dunkelheit werden dadurch natürlich Schwarz-Weiß statt in Farbe aufgenommen.

Das GSM-Mobilfunkmodul bietet Platz für eine normale SIM-Karte, mit der man die Kamera zum automatisch wählenden Telefon macht. Damit ist dann ein MMS-Bildversand an vier hinterlegte Telefonnummern oder eben an die E-Mail-Adressen möglich.

Das Gehäuse der „Scouting Cam Black300 phone“ erfüllt die Schutzklasse IP54. Es ist damit gegen eindringenden Schmutz und vor Sprühwasser, also Regen gesichert. Über ein fünf Zentimeter (zwei Zoll) großes LC-Display lassen sich die Einstellungen kontrollieren, die über eine mitgelieferte Fernsteuerung erfolgen. Ebenfalls im Lieferumfang des 229 Euro teuren Systems befindet sich ein Befestigungsgurt, um Brauns „Scouting Cam Black300 phone“ an Bäumen anbringen zu können.


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