Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
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"Wunden der Welt"

Magnum-Ausstellung zeigt Bilder aus 60 Jahren Kriegs- und Krisenfotografie

In einer neuen Ausstellung im Design Center der Hochschule Hannover wird es um die Konflikte der Menschen und den davon festgehaltenen Bildern gehen. Von März bis April gastiert in Hannover die Fotoschau "Wunden der Welt".

 

Damit schickt Magnum Photos sein Archiv zum ersten Mal in Form einer pädagogischen Ausstellung auf Reisen: Die Ausstellung zeigt 53 der wichtigsten Magnum-Arbeiten aus sechs Jahrzehnten Kriegs- und Krisenfotografie. Dabei spannt sie den chronologischen Bogen von den inzwischen historischen und oft zu Ikonen der Fotografie geadelten Bildern von Fotografen wie Robert Capa, Philip Jones Griffiths, Raymond Depardon, Marc Riboud und Werner Bischof hin zur jüngeren Generation der Magnum-Fotografen: Paolo Pellegrin, Thomas Dworzak, Moises Saman, Peter van Agtmael und Alex Majoli.

 

Die Geschichten hinter den Bildern haben Absolventen der Zeitenspiegel-Reportageschule Günter Dahl recherchiert und aufgeschrieben und parallel zur Ausstellung in einem Katalog veröffentlicht. Grundlegende Texte zur Kriegsfotografie - darunter auch ein Beitrag von Fotografie-Professor an der Hochschule Hannover Rolf Nobel - beleuchten das Thema von verschiedenen Seiten.

 

"Wunden der Welt" gastiert von Donnerstag, den 8. März, bis Sonnabend, 7. April 2012 in Hannover. Die Ausstellung wird am Mittwoch, 7. März, um 18:00 Uhr eröffnet und kann montags bis sonnabends von 9:00 Uhr bis 19:00 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.

 


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