Software: Bildarchiv

Beschreibung

Auch wenn die Diakästen in der Abstellkammer verschwunden sind, sollte ihr Inhalt nicht vergessen werden. Ansonsten hat man in wenigen Jahren die Erinnerung verloren, wo welches Bild gelagert ist. Die Ordnung ist natürlich noch wichtiger, wenn man eigene Dias nach wie vor nutzt. Die Software „BildArchiv“ hilft, die Übersicht zu behalten.

Allerdings muss man einige Mühen investieren, um jedes einzelne Dia in die Datenbank aufzunehmen. In die Felder sind eine Bildbeschreibung, Aufnahmeort und -datum, das verwendete Objektiv und weitere Angaben einzutragen. Außerdem wird natürlich vermerkt, an welchem Ort, in welcher Reihe und welchem Kasten es sich befindet – vorausgesetzt, man hat die Kästen nicht unsortiert auf den Dachboden geworfen.

Jedes Dia lässt sich zudem mit einem anderen Datensatz verknüpfen. Beispielsweise kann man dokumentieren, wo, wann und gegen welche Bezahlung ein Bild veröffentlicht wurde und welche Ausrüstung eingesetzt wurde. Ein weiterer Datensatz nimmt die Autorendaten auf, also Namen, Anschrift und mehr. Statt die Angaben immer wieder neu eingeben zu müssen, ist jeder Bilddatensatz einfach mit demjenigen für den Autor und seine Ausrüstung zu verknüpfen.

Die Installation erfolgt über eine ausführbare Exe-Datei, die nach einem Doppelklick das Bildarchiv weitgehend selbstständig einrichtet. Startet man das Programm zum ersten Mal, dann wird man von einem leeren Datensatz empfangen. Hier ist allerdings noch nichts einzugeben. Erst muss man „Bearbeiten – Neue Datensätze eingeben“ oder die Schaltfläche mit dem Tabellen-Symbol wählen. Mit den Pfeil-Symbolen lässt sich zwischen den Datensätzen springen. Um einen Datensatz nach dem Sichern zu bearbeiten, steht die Schaltfläche mit einem anderen Tabellen-Symbol bereit, eine kurze Hilfedatei erklärt alle weiteren Funktionen.

Die Software erschließt sich nicht selbstverständlich, man sollte daher zuerst die Hilfedateien durchlesen, um sich zu orientieren. Wichtig ist zudem, dass beim unkoordinierten Eingeben das Programm blockiert. Stattdessen ist zu empfehlen, einen neuen Bilddatensatz anzulegen, die Felder möglichst komplett auszufüllen und die verknüpften Datensätze – etwa für den Autor oder die Kategorien – zu erstellen. Danach tauchten in unserem Test keine Hürden mehr auf. Falls ein potenzieller Käufer dennoch skeptisch ist, steht eine 30-Tage-Demoversion bereit. Mit ihr lässt sich testen, ob man mit dem Bildarchiv zurecht kommt.

URL http://www.zoosoft.de/html/bildarchiv.html