Software: Chainner

Beschreibung

Das Gratis-Programm ermöglicht eine vielseitige Stapelverarbeitung. Diese optimiert und sichert eine Bilddatei nicht einfach nacheinander. Ihre einzelnen Schritte lassen sich so miteinander verbinden, dass ein ungewöhnlich flexibler Arbeitsablauf entsteht. 

Zuerst sei erwähnt, dass Chainner in der Version 0.18 vorliegt, also abstürzen kann. Das geschah im Test aber äußerst selten, das Programm ist also praxistauglich. 

Die Bedienung ist ungewohnt, aber schnell zu begreifen: Links stehen viele Kästen mit Vorgaben bereit, die man per Drag and Drop im Hauptfenster ablegt. Dann lassen sich die Bauteile an den gelben Knotenpunkten miteinander verbinden. Diese nicht-lineare Arbeitsweise bringt einige Vorteile:

 

  • Wenn man Arbeitsschritte außer der Reihe anordnet, werden sie von unerwünschten Prozessen ausgenommen. So etwa ist die Bildrahmen-Funktion so platzierbar, dass Chainner nur das Foto darinnen, aber nicht ihn aufhellt.
  • Ein einziges Foto durchläuft zwei, zehn oder mehr Prozesse, die ebenso viele verschiedene Ergebnisse ausgeben.
  • Sogar externe Bildbetrachter oder KI-Funktionen lassen sich an beliebiger Stelle einbinden.

Anfangs wird meist ein Foto geladen (Load Image). Dann folgen weitere Kästen, die es skalieren, Farbfilter anwenden und es sichern. Chainner hat auch sehr komplexe Befehle im Repertoire wie „Stack Images“, das mehrere Bilder miteinander verrechnet.

URL https://chainner.app