Software: GIMP

Beschreibung

Das Bildbearbeitungsprogramms Gimp bringt eine professionelle Vielfalt und ist in zahlreichen Sprachen erhältlich.

Grafiktabletts sind im Betriebssystem Windows problemlos einzubinden. Nur in manchen Linux-Versionen muss man die erforderliche Treiberdatei selbst kompilieren. Bezüglich des Druckers hängen die Leistungen eher vom Betriebssystem als vom Programm selbst ab: In Windows kann man ohnehin immer auf die Druckertreiber des jeweiligen Herstellers zugreifen. Und die bieten natürlich alles, was das Kundenherz begehrt. Nur sind die Hersteller nicht so menschenfreundlich, den Quellcode ihrer Treiber auch für Linux bereitzustellen. Doch behilft man sich dort mit dem Paket „Gutenprint“, das unzählige Drucker unterstützt. Es werden alle Scannern in Windows akzeptiert, die den Standard TWAIN unterstützen, unter Linux gilt dasselbe für SANE. Allerdings werden nur grundlegende Funktionen angeboten.

Gimp besitzt kein eigenes Raw-Modul, um Rohdaten aufzuarbeiten. Immerhin arbeitet es Hand in Hand mit Ufraw, das Rohdaten entwickelt und direkt an Gimp weitergibt. Es sichert sie auf Wunsch sogar mit einer Farbtiefe von 16 Bit, also der Speichermöglichkeit von 4.096 Hell-Dunkel-Abstufungen statt der normalen 256 pro Farbkanal.

Für die Druckvorstufe bringt Gimp fast alle Voraussetzungen mit. Als Achillesferse erweist sich nur die mangelnde Stapelverarbeitung. Fotos für ein Magazin werden mit den immer gleichen Schritten aufbereitet, doch lässt sich in Gimp die Arbeit nur automatisieren, wenn man eine Skriptensprache lernt.

URL http://www.gimp.org