Software: Jalbum

Beschreibung

Ab einer bestimmten Bilderzahl wird das Einrichten einer Webgalerie zur Großproduktion. Unzählige Fotos müssen skaliert, verlinkt und kommentiert werden. Diese Arbeit nehmen dem Online-Galeristen inzwischen zahllose Softwares ab. Das ehemals kostenlose Jalbum (jetzt ab 29 Euro) bedient fast jeden Wunsch des angehenden Webgaleristen. Seine Aufnahmen finden Platz in einem erstklassigen Sortiment von Web-Designs.

Ein Album ist mit der Hilfe von Jalbum überraschend schnell kreiert. Es genügt ein Verzeichnis per Drag and Drop auf die Programmoberfläche zu ziehen und den Button „Album erstellen“ zu drücken. Jalbum spuckt danach eines von 12 Designs aus, die in einer kleinen Vorschau kurz vorgestellt werden. Diese bieten ausgesprochen clevere Anzeigemöglichkeiten:

EXIF-, IPTC-, GPS- und andere Bilddaten werden auf Wunsch automatisch ausgelesen und neben dem Foto angezeigt. Die Galerien lassen sich als Slide-Show im Web betrachten, ein Shop für den Bildverkauf ist integrierbar und auf Wunsch auch ein Gästebuch.

Die verschiedenen Funktionen sind ausführlich in der Hilfe dokumentiert, es genügt daher ein kleiner Rundgang, um Jalbum kennen zu lernen.

Die Schaltfläche „Einstellungen“ bestimmt die gesamte Produktion, etwa ob man bis 180 Fotos auf einer Seite indizieren will, welche Spezialfunktionen integriert werden und welche Meta-Daten einfließen sollen. Die Möglichkeiten sind unglaublich, aber mit der vorgeschlagenen Einstellungen liegt man bereits im grünen Bereich. Für die geschmackvolle Einrichtung der Galerie sind die beiden Klappmenüs „Skin“ und „Style“ verantwortlich. Wenn man eine Aufmachung („Skin“) ausgesucht hat, stehen ihnen gleich mehrere Stile zur Auswahl.

Falls die Fotos noch etwas Bearbeitung bedürfen, ist Jalbum hierfür bestens ausgerüstet. Für den krönenden Abschluss ist ein sogar FTP-Client integriert, der die Galerie rasch ins Netz stellt.

URL http://jalbum.net