Software: Lightworks

Beschreibung

Das Videoschnittprogramm „Lightworks“ ist kostenlos, umfangreich und Windows-tauglich. Damit steht es alleine auf weiter Flur. Linux- oder Mac-OS-Benutzern sei hingegen Cinelerra empfohlen, um Filmprojekte zu gestalten.

Nachdem „Lightworks“ installiert wurde, fordert es zur Registrierung auf der Website des Herstellers auf („Create an account“). Dabei kann man viele Formularfelder leer lassen oder kreativ ausfüllen. Nur die E-Mail-Adresse muss korrekt sein, damit die Anmeldebestätigung ankommt. Im letzten Schritt meldet man sich auf der Website mit „Sign in“ an und erhält umgehend den Freischalt-Code.

Der erste Schritt besteht aus „Create a new project“. Wird etwa ein Film bearbeitet, der mit 24 Bildern pro Sekunde (fps) aufgezeichnet wurde, dann muss der entsprechende Eintrag aus der Klappliste gewählt werden. Häufig ist auch der deutsche PAL-Standard mit 25 fps erforderlich. Außerdem erhält das neue Projekt einen Namen.

Beim Import einer Filmdatei ist eventuell zu bemerken, dass die freie „Lightworks“-Version nur wenige Formate akzeptiert. Eine größere Auswahl ist der kostenpflichtigen Version vorbehalten. Doch können Konvertierungsprogramme sperrige Formate in passende verwandeln, etwa in MPG. Dies erledigen der Helfer auf der nächsten Seite oder das mächtige „Super“ in der Software-Datenbank unter www.fotohits.de.

Der nächste Befehl lautet „Create a new edit“, woraufhin zwei Fenster erscheinen. Mit dem Mauszeiger zieht man das Video aus dem Fenster „Imports“ in „Edit #1“, woraufhin sich die Zeitleiste füllt (siehe Screenshot oben). Zur Bearbeitung stehen zwei Audiospuren (A1 und A2) und eine Videospur (V1) bereit. Mit ihrer Hilfe lässt sich der Film abspielen, schneiden („Delete“), mit weiteren Inhalten mischen („Insert“) oder Effekten versehen. Wie man dabei vorgeht, beschreiben der deutschsprachige „Hints and Tips Guide“, Lernvideos, ein deutschsprachiges Forum und Lehrgänge.

URL http://www.lwks.com/