Software: Natron

Beschreibung

Das ehrgeizige Projekt stellt eine professionelle Umgebung für Videoschnitt und -bearbeitung bereit. Die hollywoodreifen Effekte, die mit „Natron“ möglich sind, erarbeitet man sich allerdings mit Studieren und Probieren. Die Video-Software „Natron“ ist ebenso mächtig wie komplex. Das macht sie für manche Benutzer überdimensioniert: Wer etwa nur ein Hochzeitsvideo schneiden will, ist mit „Lightworks“ oder „Shotcut“ aus der Software-Datenbank von www.fotohits.de besser bedient. Wer dagegen kinoreife visuelle Effekte (VFX) erstellen will, vermag dies mit „Natron“ auf Profi-Niveau. Benutzer können zusätzlich zu vorgegebenen Filtern und Effekten die kommerziell erhältlichen OpenFX-Plug-ins einbinden.

Um mit VFX-Softwares zurecht zu kommen, muss man zuerst verstehen, wie die Befehle gehandhabt werden: Sie stehen als eine Art Bauklötzchen bereit, die sich in einem Arbeitsfenster aneinanderfügen lassen. Dazu verbindet man sie mit virtuellen Rohrleitungen, die dem Prinzip folgen: Das Ergebnis des einen Moduls dient als Ausgangspunkt für das nächste. Einige kurze Lehrgänge stehen auf YouTube bereit: Unter dem Link https://www.youtube.com/watch?v=saEENGQbn6c erhält man eine erste Einführung, das Video https://www.youtube.com/watch?v=Uq4rMphbgwE zeigt, wie man einen beweglichen Text einfügt. Außerdem steht ein Video auf der im Kasten genannten Website unter „Gallery“ bereit. Nachdem man das „Natron Sky Replacement Tutorial“ heruntergeladen hat, findet sich im Ordner „breakdown“ die Videodatei „Natron_screen_record.mp4“. Hier erhält man einen Eindruck davon, wie zahlreiche Masken und Befehlsabfolgen verknüpft werden müssen, um in einem Videoschnipsel den Himmel gegen einen anderen auszutauschen.

URL http://natron.inria.fr