Software: Nextcloud

Beschreibung

Die Datenwolke ist praktisch, damit jeder überall auf Fotos, Filme und andere Dokumente zugreifen kann. Eben das macht sie auch gefährlich. Nextcloud ist eine vergleichsweise sichere Alternative aus der Open-Source-Szene.

Die Grundidee von Nextcloud ist: Erst wird es auf einem Server eingerichtet. Beliebt für Heimnetzwerke ist der mit 40 Euro preiswerte Raspberry-Pi-Computer, Internet-Anbieter wie www.freiheitswolke.org oder Ionos bieten Nextcloud in ihrem Sortiment fix und fertig an. Dann speichert man dort Dokumente, Kalenderdaten, Kontakte und Fotos, die nur dazu Berechtigte abrufen können. 

Nextcloud sichert die Daten auf vielfältige Weise etwa mit Virenschutz und verschlüsselter Übertragung. Nicht zuletzt organisiert sie diese in einer ansprechenden Benutzeroberfläche. Die Basisfunktion ist durch viele Extras erweiterbar. Sie alle kann man vom Heimcomputer oder von Mobilgeräten aus aufrufen. 

Wer sich die eigene Cloud einrichten will, muss allerdings einige Computerkenntnisse mitbringen. Zwar helfen ein Assistent und eine Anleitung (Quicklink nexta) bei der Installation. Trotzdem sind einige Hürden vom Konfigurieren eines Raspberry Pi über den Umgang mit einem FTP-Programm bis zur Anpassung von Skripten zu nehmen.

Die Entwickler bieten einen kostenpflichtigen Service an. Grundsätzlich kann aber jeder Nextcloud gratis herunterladen und benutzen.

 

 

URL http://www.nextcloud.com