Software: Openshot

Beschreibung

Für eine einfache, aber effektvolle Videobearbeitung ist das Gratis-Programm die erste Wahl. Selbst unerfahrenen Benutzern bringt es Spaß, mit seinen mannigfaltigen Effekten einen Film zu gestalten.

Bereits 2015 stellte FOTO HITS das Programm „Openshot“ vor, doch war es damals nur für das Betriebssystem Linux erhältlich. Jetzt kommen auch Windows- und Mac-OS-Benutzer in seinen Genuss. „OpenShot“ leistet nicht nur Profiarbeit, sondern ist auch beeindruckend einfach bedienbar. 

Eine mögliche Rangfolge kostenloser Schnittprogramme gemäß Fähigkeiten und Handhabung könnte sein: DaVinci Resolve, Shotcut, Openshot. Letztere besitzt also etwas weniger Funktionen, kommt aber Einsteigern entgegen. Zudem ist die grafische Oberfläche freundlich, fast bonbonbunt gestaltet. Das Menüprogramm „Ansicht – Erweiterte Ansicht“ blendet weitere Fenster ein.

Im Screenshot oben kann sich orientieren, wer einen ersten Eindruck haben will. Rechts spielt man den Film ab, im Fenster daneben zeigen drei Reiter wahlweise mögliche Inhalte an: Effektfilter, vorgefertigte Überblendungen oder Projektmaterial (Fotos, Video-Clips und andere Multimedia). Der Befehl „Datei – Dateien importieren“ versammelt dort Fotos, Videos  und Audiodateien.

Ganz links kann man das Ausgewählte mit Schiebereglern verfeinern, unten im Fenster lassen sich sämtliche Bestandteile auf mehreren Spuren anordnen. Zusätzlich gelangen Farb- und Überblendeffekte per Mauszeiger auf die Zeitleiste. Sobald alles untergebracht ist, spielt der Benutzer das Ergebnis ab oder bearbeitet es weiter.

Für 3D-animierte Titel muss man die kostenlose Open-Source-Software „Blender“ installieren (www.blender.org), die einen schnellen Rechner erfordert. Die eigene Gestaltung von Titeln übernimmt „Ink­scape“ (www.inkscape.org). Deren Verzeichnispfade mitsamt EXE-Datei muss man in den Voreinstellungen angeben.

URL http://www.openshot.org